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Wissenschaft

Haptische Kommunikation: Nachrichten über die Haut übertragen

Im Bereich der haptischen Kommunikation wurde bislang noch nicht viel geforscht. An der Purdue University sieht das ein bisschen anders aus, denn hier wurde ein Gerät entwickelt, dass Nachrichten in englischer Sprache über Vibrationen auf der Haut übermitteln kann. Das Gerät wird am Unterarm angebracht und erzeugt verschiedene Vibrationen, die einzelnen englischen Phonemen zugeordnet sind.

von Vera Bauer am 23. September 2018
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Hin und wieder gibt es diese Nachrichten, bei denen ich mir denke: „Wozu genau ist das jetzt nützlich?“. Diese hier gehört definitiv dazu, aber schauen wir uns die Technologie erstmal genauer an. Wie so oft, geht es auch hierbei um ein Forschungsprojekt, diesmal jedoch von der Purdue University. Forscher haben dort ein Gerät entwickelt, mit dem Nachrichten in englischer Sprache über Vibrationen auf der Haut übermittelt werden können. Das Gerät wird am Unterarm angebracht und erzeugt verschiedene Vibrationen, die einzelnen englischen Phonemen zugeordnet sind.

Die Geschichte hinter der Idee ist eigentlich ziemlich witzig, denn das Team beschloss die haptische Technologie zu entwickeln, nachdem sie von Facebook herausgefordert wurden. Demnach wollte der Konzern wohl wissen, ob es möglich wäre, Botschaften und Sprache über die Haut zu übertragen. Die Gruppe dachte sich daraufhin „Challenge accepted“ und begann mit der Forschung.

Das so entstandene Gerät spielt eine bestimmte Vibration ab, die einem bestimmten englischen Phonem auf dem Unterarm des Benutzers zugeordnet ist. Die Vibrationen sind auf die Bildung der Phoneme im Mund abgestimmt. Klänge die man mit dem vorderen Teil des Mundes formt, wie ein „p“ oder „b“, erzeugen Vibrationen am Handgelenk. Töne, die wir weiter hinten erzeugen, wie „g“ oder „k“, werden durch Vibrationen in der Nähe des Ellenbogens dargestellt.

Für jedes Sprachmerkmal, also Konsonanten, lange und kurze Vokale sowie stimmhafte oder weniger kräftige Klänge werden ebenfalls unterschiedliche Empfindungen erzeugt. Anhaltende Vibrationen stellen Konsonanten dar, während bewegte Vibrationen für Vokale stehen. So ergibt sich, dass Stimmkonsonanten wie „b“ stärkere Schwingungen als stimmlose Konsonanten wie „p“ erzeugen.

„Beim Testen haben wir festgestellt, dass die Menschen einen Konsonanten nie mit einem Vokal verwechseln, weil die Empfindungen unterschiedlich sind. Wir beginnen mit einer kleinen Gruppe von Phonemen, dann trainieren wir allmählich Menschen mit bis zu 500 Wörtern. Die Leistung jedes Einzelnen ist unterschiedlich, aber diejenigen, die es wirklich gut gemacht haben, haben ein englisches Wort pro Minute gelernt.“ Hong Z. Tan, Purdue Professor für Elektro- und Informationstechnik

Die Forschung war Teil einer einjährigen Studie, die mit Forschern des Massachusetts Institute of Technology und Facebook Inc. durchgeführt wurde. Der Anwendungszweck könnte sich beispielsweise für sportliche Menschen ergeben, die während dem Laufen ihren Fortschritt überwachen wollen.

via: purdue

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