Human Horizons hat nun das HiPhi 1 vorgestellt, ein luxuriöser elektrischer SUV, der sogar das Model X von Tesla in den Schatten stellen würde. Das Besondere: Es ist angeblich das erste Auto mit einer 5G-Verbindung zu Smart Cars und Smart Citys. Es soll in zwei Jahren auf den Markt kommen.
Der Sechssitzer ist vollgepackt mit allen möglichen Features. Per Gesichtserkennung oder dem Smartphone kann man beispielsweise die extravaganten Türen öffnen. Die beiden hinteren Türen geben dem Auto sein besonderes Aussehen, denn der untere Teil öffnet sich gegenläufig zu den vorderen Türen und der obere Teil besteht aus zwei Flügeltüren.
Im Inneren des 5,2 Meter langen Fahrzeugs finden sechs Personen Platz. In der teuersten Ausstattung hat der SUV einen Vierradantrieb, der mit zwei Motoren umgesetzt wird und jeder von ihnen hat eine Leistung von 200 Kilowatt. Mit ihnen kann das Auto in knapp vier Sekunden aus dem Stand auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigen. Wer sich für den größten Akku entscheidet, der kann über 600 Kilometer weit fahren.
Soviel also zu den technischen Daten – nun zu der 5G-Geschichte, denn das Unternehmen hat die Idee das Fahrzeug mit dem Internet der Dinge sowie dem Internet der Energie zu verbinden. Dies soll per 5G-Mobilfunk passieren. Dafür besitzt das Auto mehr als 500 Sensoren und diverse Prozessoren, die per Gigabit-Ethernet vernetzt sind.
Lustiges Feature noch am Rande: Das Auto kann sogar mit Fußgängern kommunizieren, denn die Scheinwerfer sind Displays, die man selber programmieren kann. So kann der SUV beispielsweise Fußgängern signalisieren, dass sie die Straße überqueren können. Damit wird das Fahrzeug auf die autonome Zukunft der E-Mobilität vorbereitet, denn es ist ausgelegt für bedingt automatisiertes Fahren (Stufe 3).
Wie bei vielen anderen Start-ups ist Human Horizons noch ein bisschen von der Produktion entfernt. Erst 2021 soll der SUV in China auf den Markt kommen. Wann das Auto in andere Länder ausgeliefert wird, ist bislang noch unbekannt. Auch der Preis wurde noch nicht veröffentlicht.
via: engadget