• Folge Uns
    • Facebook
    • Twitter
    • Youtube
    • Flipboard
  • ENG
Mobilegeeks
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
Previous Story
Bücher per Drohne, Lootboxen-Klage gegen Apple und ...

von Felix Baumann

Next Story
Wie Soziale Medien die Black Lives Matter Proteste ...

von Michael Sprick

IBM, Amazon & Microsoft stoppen Verkauf von Gesichtserkennungstechnologie

Diese Woche haben IBM, Amazon und Microsoft verkündet, dass sie sie zumindest temporär keine intelligente Gesichtserkennungstechnologie an polizeiliche Behörden verkaufen würden. Datenschützer wie Edward Snowden treten schon seit einigen Jahren für als Gegner von intelligenter Gesichtserkennung auf. 

von Michael Sprick am 14. Juni 2020
  • Email

Die Entscheidung der großen Tech-Firmen, keine Gesichtserkennungstechnologie an die Polizei zu verkaufen, steht im direkten Zusammenhang mit den derzeit immer noch anhaltenden Black Lives Matter Protesten. Mit ihnen geht eine Empörungswelle über Polizeigewalt und Rassismus in staatlichen Organisationen einher. Sie haben damit ein verstärktes öffentliches Bewusstsein dafür geschaffen, dass rassistische Vorurteile auch in Algorithmen festgehalten werden können. Nämlich dann, wenn Täterprofile von Kriminellen oder illegalen Einwanderern Menschen mit bestimmtem ethnischen Hintergrund verdächtiger erscheinen lassen als andere.

Die allgemeine Empörungswelle erreicht nun auch Bereiche, die vielleicht nicht im direkten Zusammenhang mit dem Rassismusproblem unserer Gesellschaften gesehen werden. Damit sind nun auch die Chef-Etagen größerer Tech-Firmen zu Reaktionen gezwungen. Den Anfang machte dabei IBM. Das Unternehmen verkündete bereits am Montag, dass es seinen Verkauf der Technologie an Behörden auf unbestimmte Zeit auf Eis lege. Amazon folgte am Mittwoch mit einem einjährigen Aussetzen des Verkaufs an Polizeibehörden. Microsoft ging am Donnerstag noch einen Schritt weiter und sagte aus, dass es erst wieder an öffentliche Polizeistellen verkaufen würde, sobald der Gesetzgeber den Gebrauch der Technologie für Autoritäten verbindlich regulieren würde.

Für viele kommt das plötzliche Umdenken bei den großen Tech-Firmen unerwartet. Bürgerrechtler und Intellektuelle warnen schon seit Jahren vor Gefahren und Missbrauch von intelligenter Gesichtserkennung. Das Argument, dass es dabei zur Verfestigung von rassistischen Vorurteilen kommen würde, ist dabei ebenfalls nicht neu. Es ist aber auch nur eines von vielen guten Gründen, die gegen die Gesichtserkennung sprechen. Zu Beginn der Corona-Krise meldete sich so zum Beispiel Edward Snowden mit den warnenden Worten, dass wir mit der Überwachungstechnologie „die Architektur der Unterdrückung“ errichten würden.

Es ist offensichtlich, dass Amazon, Microsoft und IBM lediglich auf einen fahrenden Zug aufspringen. Es bleibt damit zutiefst fragwürdig, wie effektiv und nachhaltig diese Entscheidung der Tech-Firmen sein wird. Zumal selbst bei staatlicher Regulation tiefe Brüche der Bürgerrechte durch NSA, FBI etc. dennoch alltägliche Praxis sind. Das Rassismus-Problem ist mit der Abschaffung der Sklaverei nicht aus der Gesellschaft geschaffen worden und wir werden wohl noch unbestimmt lange mit diesem Problem zu kämpfen haben. Ähnlich dürfte es wohl auch mit Überwachung und speziell der Gesichtserkennung laufen.

Trending Cars
  • Tesla Model 3
  • Opel Ampera-e
  • Tesla Model X
  • Porsche Mission E
Automarken
  • Mercedes-Benz
  • Tesla
  • Audi
  • Volkswagen – VW
  • BMW
  • Ford
  • Porsche
  • Opel
Related Video
video
Geniales Marketing und Foldables – auch Lego mischt mit
Allgemein AmazonGesichtserkennungIBMMicrosoftÜberwachung
Amazon, Gesichtserkennung, IBM, Microsoft, Überwachung
AmazonMicrosoft
Ähnliche Artikel
Neuartige Windturbine mit zwei Blättern könnte Stromerzeugung ergänzen
24. Februar 2022
Neuartige Windturbine mit zwei Blättern könnte Stromerzeugung ergänzen
Wie flexible Mobilität zu einer nachhaltigen Zukunft führen kann
17. Dezember 2021
Wie flexible Mobilität zu einer nachhaltigen Zukunft führen kann
SpaceX: Verzögerungen bei Raptor-Antrieb sorgt für Unmut bei CEO Musk
2. Dezember 2021
SpaceX: Verzögerungen bei Raptor-Antrieb sorgt für Unmut bei CEO Musk
Facebook kritisiert das Wall Street Journal wegen der Facebook Files
20. September 2021
Facebook kritisiert das Wall Street Journal wegen der Facebook Files

Fernweh

Wir beschäftigen uns mit den Themen und der Technik von Morgen und Übermorgen - Von Smartcities über Sharing-Economy bishin zur Mobilität der Zukunft

Hubs
  • Laptops
  • Magazin
  • Smart Cars
  • Smartphone
  • Tablets
  • Wearables
Weitere Themen
  • OnePlus 5
  • Samsung Galaxy S8
  • LG G6
  • Microsoft Surface Laptop
  • Amazon Blitzangebote
  • Adblock Plus
  • Testberichte (Archiv)
  • ASUS
  • Microsoft
  • Apple
  • Sitemap
Intern
  • Sponsoring und Werbung
  • Über uns
  • Sponsorenübersicht
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
FOLGE UNS
Copyright © 2022 Mobilegeeks.de, Alle Rechte vorbehalten
 Tweet
 Teilen
 Tweet
 Teilen
 Tweet
 Teilen
 Xing