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In Deutschland fehlen 124.000 IT-Spezialisten

Während viele Märkte (Angst haben vor dem) schrumpfen und damit auch weniger Arbeitsplätze angeboten werden, gibt es in der IT-Branche ganz andere Probleme. So soll es 124.000 offene Stellen geben – ein Umstand, der dem Fortschritt durchaus schadet.

von Jan Gruber am 30. November 2019
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Der Branchenverband für IT-Spezialisten Bitkom schlägt Alarm: Aktuell gibt es sagenhafte 124.000 offene Stellen für IT-Spezialisten. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg um 51 Prozent, damals waren es „nur“ 82.000 offene Arbeitsplätze. Innerhalb der letzten zwei Jahre hat sich die Anzahl der unbesetzten Posten mehr als verdoppelt.

Zu hohe Gehaltsvorstellungen

Woran liegt das? Darf man den Personalverantwortlichen glauben, so liegt dies vor allem an überzogenen Gehaltsforderungen. So beklagen 72 Prozent der Unternehmen zu hohe Gehaltsansprüche, jedes dritte Unternehmen bemängelt fehlende Soft-Skills sowie mangelhafte Teamfähigkeit bei ihren Bewerbern. Bleibt noch die Bereitschaft zur Reise oder gar einem Umzug – diese vermissen 20 Prozent der Personalverantwortlichen bei ihren Bewerbern. Bei dem enormen Überangebot an Jobs ist dieses Verhalten seitens der Bewerber auch nicht verwunderlich. „IT-Experten können sich bei entsprechender Qualifikation ihren Job fast schon frei aussuchen“, so Bitkom-Präsident Achim Berg.

Offene IT-Stellen in jeder Branche

83 Prozent der befragten Unternehmen weisen auf einen Mangel an Fachkräften hin, im Vorjahr waren es noch 67 Prozent. Damit verbunden dauert auch die Rekrutierung neuen Personals deutlich länger. 40 Prozent der Firmen geben an, dass diese länger als bei anderen Positionen dauert. In 18 Prozent der Unternehmen sollen Stellen sogar länger als ein halbes Jahr unbesetzt bleiben – angesichts der Schnelllebigkeit der Branche ein enormes Problem.

Am stärksten werden aktuell Software-Entwickler gefragt, danach folgen Anwendungsbetreuer und Data Scientists.

Besonders begehrt sind Software-Entwickler. Jedes dritte Unternehmen mit mindestens einer offenen IT-Stelle (32 Prozent) sucht Programmierer. Dahinter folgen IT-Anwendungsbetreuer (18 Prozent), Data Scientists (13 Prozent), IT-Projektmanager (12 Prozent) sowie IT-Berater und IT-Service-Manager (je 10 Prozent).

Zahlen gehen weit auseinander

Die Bitkom möchte ihre Zahlen bei der Befragung von rund 850 Unternehmen ab drei Mitarbeitern erhoben haben. Andere Stellen geben stark abweichende Zahlen an. Die Bundesagentur für Arbeit gibt so in dem Bericht „Blickpunkt Arbeitsmarkt IT-Fachleute“ mit Stand April 2019 rund 20.000 offenen Stellen an. Im MINT-Frühjahresreport wurden zur selben Zeit 59.000 offene IT-Arbeitsplätze verzeichnet.

Bitkom schlägt Offensive vor

Der Branchenverband fordert nun eine massive Ausbildungsoffensive, vor allem Frauen sollen für ein Informatik-Studium bzw. eine IT-Ausbildung gewonnen werden.

„Die Bildungspolitiker haben sich seit Jahren den Forderungen nicht nur des Bitkom, sondern aus der ganzen Wirtschaft nach einem Schulfach Informatik im Fächerkanon verschlossen. Der Mangel an IT-Experten auf dem Arbeitsmarkt ist die Quittung“, sagte Berg. „Wir brauchen jetzt Informatik an den Schulen, flächendeckend.“

Die Auswirkungen für die Wirtschaft

„Der Mangel an IT-Experten betrifft längst nicht mehr nur die IT-Branche, sondern die gesamte Wirtschaft und auch Verwaltung, Behörden und Wissenschaft. So wie sich die Digitalisierung beschleunigt, wird der Bedarf an IT-Fachkräften in den kommenden Jahren weiter stark steigen“, so Bitkom-Präsident Achim Berg. „Jede unbesetzte IT-Stelle kostet Umsatz, belastet die Innovationsfähigkeit der Unternehmen und bremst die nötige digitale Transformation. Der Mangel an IT-Experten bedroht die Wettbewerbsfähigkeit unserer gesamten Wirtschaft.“

Via Bitkom

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