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Internet

In Tibet entsteht ein riesiges Datengateway für den südasiatischen Raum

Zum Aufbau und zur Pflege von internationalen Handelsbeziehungen fließen viele Daten von A nach B. China rüstet deswegen die eigene Infrastruktur auf.

von Felix Baumann am 11. Juni 2020
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Bild: Taylor Vick

Die Datenmenge, die tagtäglich die wichtigsten Serverknoten überwindet, ist im letzten Jahrzehnt stark angestiegen. Schauen wir auf die Veränderungen im letzten Jahrzehnt, dann ist dies auch kein Wunder. 2010 nutze noch kaum einer ein Smartphone und auch die verfügbare Bandbreite in den deutschen Haushalten war stark begrenzt (ist sie teilweise immer noch). Was für über 80 Millionen Menschen in Deutschland der Fall ist, lässt sich so ähnlich auch auf China übertragen. Hier sind es allerdings über 1 Milliarde Einwohner.

Die chinesische Regierung sieht das ähnlich und baut ihre Netzinfrastruktur kontinuierlich aus. Zwar ist das Internet im Land nach wie vor sehr stark zensiert, dennoch fließen enorme Datenströme tagtäglich über die Grenze. Grund ist dafür auch die Belt and Road Initiative (BRI), die einen eurasischen Wirtschaftsraum von Westeuropa nach Asien (inklusive Afrika) ermöglichen soll. Außerdem werden in Zukunft ausgebaute Handelsbeziehungen zwischen China und Indien, Nepal und Bangladesch erwartet.

Täglich fließen riesige Datenmengen durch die Netzwerke (Bild: Pankaj Patel)

TechCrunch berichtet jetzt, dass das chinesische Unternehmen Ningsuan Technologies deshalb jetzt ein riesiges Rechenzentrum in Tibets Hauptstadt Lhasa aufgebaut hat. Tibet ist seit 1950 zwar mehr oder weniger autonom, die chinesische Regierung hat aber auch hier bereits zunehmend an Einfluss gewonnen. Die jetzt neu aufgebaute Infrastruktur soll so den Internetverkehr stabilisieren und neue Möglichkeiten schaffen.

Lhasa ist dabei ein perfekter Ort für ein Rechenzentrum. Die Hauptstadt liegt in den Bergen, weshalb über das Jahr die stetig kühlen Temperaturen zur Kühlung der Server und Netzwerkgeräte verwendet werden können. Der Stromverbrauch des Rechenzentrums dürfte enorm sein, trotzdem sollte der Neubau dadurch eine etwas bessere Ökobilanz haben als andere (mit Klimaanlagen versehene) Zentren.

Datenzentren sind zum essenziellen Bestandteil unseres Alltags geworden

Die Arbeiten an in Lhasa starteten demnach bereits 2017 und sollen sich noch bis in das Jahr 2025 (oder 2026) ziehen. Insgesamt wurden 12 Milliarden Yuan in die digitale Infrastruktur investiert, der erwartete Umsatz liegt bei 10 Milliarde Yuan pro Jahr. Die Investition dürfte sich also vor allem langfristig lohnen.

Mit dem Aufbau hat auch der chinesische Internetriese Alibaba Interesse angemeldet. Das Unternehmen möchte über kurz oder lang die so neu geschaffene Infrastruktur nutzen, um unter anderem Cloud Services für die elektrische Versorgung, Finanzen, nationale Sicherheit und Cybersecurity in die Region zu bringen. Es bleibt abzuwarten, wie dies bei den Einwohnern ankommt.

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