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Ist der Jupitermond Europa bewohnbar? “Ja”, vermutet die NASA

Schon länger wird vermutet, dass unterirdische Ozeane auf dem Jupitermond Europa Leben beherbergen könnten. Neue Erkenntnisse der NASA stützen diese Vermutung jetzt. 

von Carsten Drees am 25. Juni 2020
  • Email
  • @casi242
Der Jupitermond Europa: Credit: NASA/JPL-Caltech/SETI Institute.

Gibt es da draußen im unendlichen Weltall irgendwo Leben? Ganz ehrlich: Ich wäre geschockt, wenn es nicht so wäre. Allein das Gesetz der Zahl spricht doch schon dafür, dass nicht nur ein einziges mal im gesamten Universum die Bauteile des Lebens so zusammengerührt wurden, dass all das entstehen konnte, was hier entstanden ist.

Allein schon deswegen finde ich es spannend, dass derzeit in Sachen Weltraum wieder so viel passiert. Menschen wollen in absehbarer Zeit wieder auf unseren Mond fliegen, zudem dauert es nicht mehr lang, bis erstmals Menschen sich auf den Weg zum Mars begeben. Weder auf dem Mond noch dem Mars erwarten wir irgendwelche Lebensformen, aber das bedeutet nicht, dass die Erdenbewohner in unserem Sonnensystem die einzigen Lebewesen sind.

Schon länger wissen wir von unterirdischen Ozeanen auf dem Jupitermond Europa, die sich unter einer Kruste aus Eis befinden. Europa ist einer der größten Monde im Sonnensystem und seit den Vorbeiflügen der Raumschiffe Voyager und Galileo haben Wissenschaftler feststellen können, dass die Oberflächenkruste auf einem unterirdischen Ozean schwimmt. Der Ursprung und die Zusammensetzung dieses Ozeans sind jedoch bislang unklar.

Ein neues Modell von NASA-Wissenschaftlern stützt jetzt die Theorie, dass der innere Ozean im Jupitermond Europa Leben erhalten könnte. Darüber hinaus haben sie mittels eines Modells berechnet, dass dieses Wasser durch den Abbau wasserhaltiger Mineralien entweder durch Gezeitenkräfte oder durch radioaktiven Zerfall entstanden sein könnte. Fachleute haben sich diese Modellberechnung noch nicht anschauen können, in Kürze wird die Arbeit aber im Rahmen der Goldschmidt-Konferenz öffentlich vorgestellt. Bestätigen sich die Erkenntnisse des Jet Propulsion Laboratory der NASA in Kalifornien, könnte das auch Auswirkungen auf andere Monde im Sonnensystem haben.

Die Forscher haben mithilfe der Daten der Galileo-Mission ihr Modell erstellen können. Der mit der Leitung betraute Wissenschaftler Mohit Melwani Daswani sagte:

Wir waren in der Lage, die Zusammensetzung und die physikalischen Eigenschaften des Kerns, der Silikatschicht und des Ozeans zu modellieren. Wir haben festgestellt, dass verschiedene Mineralien in unterschiedlichen Tiefen und bei unterschiedlichen Temperaturen Wasser und flüchtige Stoffe verlieren. Wir haben diese flüchtigen Stoffe, die schätzungsweise aus dem Inneren verloren gegangen sind, addiert und festgestellt, dass sie mit der vorhergesagten Masse des gegenwärtigen Ozeans übereinstimmen, was bedeutet, dass sie wahrscheinlich im Ozean vorhanden sind.

Er erklärt weiter, dass man bislang davon ausgegangen wäre, dass der Ozean noch schwefelhaltig sein könnte. Die Simulationen zeigen aber in Verbindung mit den Daten des Hubble-Weltraumteleskops dass das Wasser höchstwahrscheinlich chloridreich geworden ist. Mit anderen Worten gesagt bedeutet das, dass die Zusammensetzung eher den Ozeanen auf der Erde gleicht und somit durchaus bewohnbar für Leben sein könnten.

Seiner Meinung nach ist dieser Jupitermond eine unserer besten Chancen, tatsächlich in unserem Sonnensystem Leben zu finden. Innerhalb der nächsten Jahre startet die Europa-Clipper-Mission der NASA und die Wissenschaftler wollen mit ihren Erkenntnissen jetzt diese Mission vorbereiten.  Liegen die Modellrechnungen richtig, könnte das darauf schließen lassen, dass auch die Ozeane auf anderen Monden, wie Europas Nachbarmond Ganymed und dem Saturnmond Titan, ebenfalls durch ähnliche Prozesse entstanden sein könnten.

Alles in allem eine super interessante Nummer, bei der ich mir erhoffe, dass wir schon in wenigen Jahren deutlich mehr darüber wissen, ob es tatsächlich Leben in unserem Sonnensystem gibt und wie dieses aussehen könnte.

Quelle: phys.org via Futurezone

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