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iVeneration: Verstorbene in Virtual Reality begraben

Das Unternehmen iVeneration möchte Angehörigen eines Verstorbenen eine besondere Gedenkstätte bieten. Sie erstellen Gräber in der virtuellen Realität und wollen damit dem Platzmangel in Hongkong und der dadurch entstehenden finanziellen Belastung für Angehörige entgegenwirken.

von Vera Bauer am 17. Dezember 2017
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  • @ver_bloggt

Das Unternehmen iVeneration beschreibt sich selbst als ein „revolutionäres Online Verbindungssystem für Familien“. Klingt erstmal kompliziert, ist es aber eigentlich gar nicht. Ziel des Unternehmens ist es, Familienmitglieder auf der ganzen Welt über Stammbäume zusammen zu bringen. Ein löbliches Vorhaben, doch iVeneration setzt sich auch für die Ehrung verstorbener Vorfahren ein, und zwar online, in der virtuellen Realität.

Um zu verstehen, wie man auf solch eine Idee kommt, schauen wir uns kurz den Background des Unternehmens an. iVeneration hat ihren Sitz nämlich in Hong Kong, eine der überfülltesten und teuersten Städte der Welt. Wer hier einen geliebten Menschen ehrwürdig begraben möchte, muss schon mal 130.000 US-Dollar auf den Tisch legen. Ein Luxus, den sich kaum jemand leisten kann. Der Mangel an geeigneten Grabstellen ist ein weiteres Problem. Laut iVeneration nehmen die Gräber der Verstorbenen mittlerweile fast mehr Raum ein als die Lebenden.

So bietet das Unternehmen nun an, Verstorbene einfach in Virtual Reality zu beerdigen. Dafür erstellt das Unternehmen virtuelle Grabmäler, um dem Platzmangel in Hongkong und der dadurch entstehenden finanziellen Belastung für Angehörige entgegenzuwirken. Die Gedenkstätte kann an einem beliebigen Ort in der virtuellen Stadt platziert werden, die die Angehörigen des Verstorbenen besuchen können. Natürlich bedarf es dafür ein geeignetes VR-Headset.

Doch was passiert mit den Toten? Immerhin kann man den Körper nicht in VR begraben. iVeneration rät dazu, die Verstorbenen einzuäschern, sodass ihre Überreste im Meer oder auf einem Berg verstreut werden können. So nimmt der Körper keinen Platz mehr weg, was bleibt, ist die virtuelle Gedenkstätte. Makaber!

Ob man das Grab auch selber herrichten und nach seinen Wünschen gestalten kann, wird auf der offiziellen Webseite des Unternehmens nicht verraten. Für den Service des virtuellen Grabmahls, wird iVeneration im Frühjahr 2018 noch eine Webseite launchen. Sie soll dann alle weiteren Fragen beantworten.

Ich finde die Idee interessant, kann mir allerdings schwer vorstellen, ein geliebtes Familienmitglied virtuell zu begraben. Ich denke, die Lösung ist für eine überfüllte Stadt wie Hong Kong sicherlich nicht dumm, jedoch ein bisschen merkwürdig. Sollte sich solch ein Konzept auch in anderen Städten durchsetzen, wäre ich dafür, dass eine virtuelle Gedenkstätte ergänzend zu einem realen Grab angeboten wird. So können Familienmitglieder, die beispielsweise auf einem anderen Kontinent leben, den Verstorbenen auch in VR besuchen.

via: virtualrealitysummit

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