In Japan gibt es Katzen zu tausenden und sie haben auch einen wichtigen Stellenwert in der Tradition des Landes. Da gibt es beispielsweise die berühmte Winkekatze, die als Glückssymbol gilt und böse Geister vertreiben soll. Also warum nicht den Menschen das Tier näher bringen? Was Google für uns Zweibeiner entwickelt hat, das geht auch für Vierbeiner!
Google Street View kennt mittlerweile jedes Kind. Das Unternehmen hat mit der Anwendung auf jeden Fall die menschliche Welt abgedeckt, aber wie sieht sie in den Augen einer Katze aus? Das Fremdenverkehrsbüro der japanischen Stadt Hiroshima hat Google Street View aus der Perspektive der kleinen Räuber entwickelt. Der an der Küste gelegene Ort Onomichi ist bekannt für seine Gassen mit streunenden Katzen, und genau dort kann man erkunden.
Um diese Stadt durch die Augen der Vierbeiner zu sehen, hat der Tourismusverband Hiroshima Katzen mit Gurten und Kameras ausgerüstet und ließ einfach ein Filmchen laufen. Erkunden kann man auf der Karte zwei Routen, eine durch das Einkaufsviertel und eine zweite durch den Snkoji Park. Aber die Katzen Perspektive ist natürlich noch nicht genug, denn passend dazu bietet die Seite zu elf Katzen auch Informationen über ihren Hintergrund, meistens jedoch auf Japanisch.
Hier könnt ihr die Anwendung mal testen, denn das habe ich auch gemacht und das erste was mir aufgefallen ist: die Ladezeit dauert echt lange. Deswegen würde ich euch raten, dass ihr einen Chrome Browser verwendet, denn damit läuft Panoramabild am besten. Trotzdem müsst ihr immer noch viel Geduld mitbringen.
Die Idee der Anwendung ist in meinen Augen eher unnötig als brauchbar. Nach dem Motto: Google Street View ist ja langsam langweilig geworden, aber es findet sich meistens immer ein Vogel, der da noch eins oben drauf setzt. Man kann die Katzentour ja mal machen, aber es passiert nicht wirklich viel. Witzig ist es trotzdem und vielleicht habe ich mit der News den einen oder anderen zum Schmunzeln gebracht ;)
Quelle: visualnews