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Trumps Beraterin glaubt an Überwachung durch Mikrowellen

Donalds Trumps enge Beraterin Kellyanne Conway hat in einem Interview ihre Theorien zur angeblichen Überwachung des amtierenden US-Präsidenten durch seinen Vorgänger Barack Obama spezifiziert. Der Trump Tower könne durch Fernseher abgehört worden sein, zudem könnten Mikrowellen in Kameras umfunktioniert werden.

von Bernd Rubel am 14. März 2017
  • Email
  • @markensysteme

Dank Donalds Trumps Beraterin Kellyanne Conway wissen wir bereits seit geraumer Zeit, dass es ein „Bowling Green-Massaker“ gab und dass es neben echten Fakten auch sogenannte “Alternative Facts” gibt, die in puncto Wahrheitsgehalt den Tatsachen in Nichts nachstehen. In diese Kategorie der “alternativen Fakten” fallen wohl auch Conways letzte Äußerungen, mit denen sie zum angeblichen Abhören des US-Präsidenten durch seinen Vorgänger Barack Obama Stellung nahm.

Kellyanne Conway wurde in einem Interview gefragt, wie denn die angebliche Überwachung von Donald Trump im Trump Tower abgelaufen sein soll. Diesen Vorwurf hatte der amtierende US-Präsident in einer seiner mittlerweile hinlänglich bekannten Twitter-Tiraden erhoben. Trump ließ keinen Zweifel an seiner Behauptung und twitterte, er habe das herausgefunden.

Terrible! Just found out that Obama had my "wires tapped" in Trump Tower just before the victory. Nothing found. This is McCarthyism!

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) March 4, 2017

Aus Regierungskreisen folgten unmittelbar darauf überraschend viele öffentliche Dementis, die eine Überwachung des Trump Towers bzw. Donald Trumps umgehend abstritten. Der Pressesprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, wollte sich in ersten Reaktionen auch nicht deutlicher zu den Vorwürfen äußern und war sichtlich bemüht, die wilden Spekulationen seines Vorgesetzten möglichst schnell wieder vom Tisch zu bekommen. Trump habe schließlich “Anführungszeichen” benutzt und schon aus diesem Grund nie wirklich implizieren wollen, er sei tatsächlich “abgehört” worden. In den nachfolgenden Tweets des Präsidenten fehlen diese “Anführungszeichen” übrigens.

I'd bet a good lawyer could make a great case out of the fact that President Obama was tapping my phones in October, just prior to Election!

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) March 4, 2017

How low has President Obama gone to tapp my phones during the very sacred election process. This is Nixon/Watergate. Bad (or sick) guy!

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) March 4, 2017

Spicer hat offenbar nicht mit seiner umtriebigen Kollegin Kellyanne Conway gerechnet, die ihm jetzt mal so richtig in den Karren fährt. Conway antworte auf die Frage nach den Belegen für die Abhöraktion, dass das Abhören von Trump über Fernseher und Mikrowellengeräte geschehen sei könne. Sie wisse, dass es “mehrere Wege gebe, Personen zu überwachen” und habe in einem Artikel gelesen, dass man Menschen über ihre Smartphones und ihre Fernseher abhören könne. Diese angesichts der unlängst aufgetauchten CIA-Dokumente und rein technisch betrachtet gar nicht mal so abwegige Aussage ergänzte sie um die These, dass “Mikrowellen zu Kameras werden”.

“There was an article that week that talked about how you can surveil people through their phones, through their — certainly through their television sets, any number of different ways. And microwaves that turn into cameras, et cetera. We know that is just a fact of modern life.” Kellyanne Conway

WTF?

Selbstverständlich enthalten die unlängst geleakten CIA-Dokumente nicht den kleinsten Hinweis auf Abhöraktionen, die irgendein Geheimdienst mit Mikrowellengeräten durchführt. Das dürfte vor allem daran liegen, dass Mikrowellengeräte zum Anfertigen von Foto- und Filmaufnahmen bauartbedingt eher weniger geeignet sind. Die Geräte wandeln elektromagnetische Feldenergie in Wärmeenergie um und sind so konzipiert, dass die dabei eingesetzte Mikrowellenstrahlung im Innern des Gehäuses verbleibt. Bei Wired hat man sich unterdessen tatsächlich die Mühe gemacht, das ein wenig genauer aufzudröseln.

2/2: response to Bergen Record was about surveillance articles in news & techniques generally, not about campaign. Headline just wrong.

— Kellyanne Conway (@KellyannePolls) March 13, 2017

Gegenüber dem Fernsehsender CNN und auf Twitter betonte Kellyanne Conway mittlerweile, dass man ihre Aussage in dem Interview aus dem Zusammenhang gerissen habe, die Überschrift sei schlicht falsch (“Fake News”?). Sie sei nicht Inspector Gadget, ihre Statements seien eher genereller Natur und nicht so spezifisch zu verstehen.

Die eigentliche Problematik an solch irrwitzigen Aussagen über fotografierende Mikrowellen ist, dass damit die gesamte Überwachungsthematik wieder einmal von höchst offizieller Seite trivialisiert wird. Offenbar lässt der Medienzirkus, in dem Menschen wie Kellyanne Conway den Dompteur spielen wollen keinerlei Raum für ein simples “Das weiß ich nicht.”. Stattdessen dominieren Tweets im Sekundentakt die Innen- und Weltpolitik und alles wirklich Wichtige wird (auch) dadurch vernachlässigt.

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