Eines Tages werden wir so intelligente Roboter erschaffen, dass sie mit uns mithalten können, natürlich auf einer rein technischen Ebene. Schon jetzt nehmen sie uns viel Arbeit ab und, dass man es noch weitertreiben kann, hat nun das Startup Unternehmen Knightscope bewiesen. Dort hat man nämlich eine Flotte von Maschinen entwickelt, die Polizisten bei ihrer Arbeit unterstützen sollen.

Die K5 Sicherheitsroboter ähneln einer Mischung aus R2D2 und einem Dalek von Doctor Who. Das System dieser Bots funktioniert folgendermaßen: Der K5 verfügt über ausgefeilte Überwachungsfunktionen, um öffentliche Plätze im Auge zu behalten und freie Flächen, Hallen und Gänge nach verdächtigen Aktivitäten abzusuchen. Sie haben eine 360-Grad Kamera sowie eine Infrarot Kamera integriert und außerdem ein Mikrofon, um mit Passanten kommunizieren zu können. Die Geräte laden das was sie sehen in ein Backend-Sicherheitsnetzwerk hoch und können auch einen Alarm auslösen, wenn sie etwas Verdächtiges entdecken.
Die K5 Roboter sollen als allererstes in Einkaufshäusern und Bürogebäuden als Sicherheitsassistenten zum Einsatz kommen. Laut Knigtscope verrichten einige von ihnen sogar schon ihre Arbeit in einer Mall im Silicon Valley. Dabei ist das Unternehmen aber nicht darauf aus, die Roboter als Ersatz für die Polizisten zu nehmen. Die K5 sollen lediglich als Assistenten der Sicherheitskräfte fungieren.

Ich finde die Roboter in dem Fall sinnvoll, wenn es wirklich um Verbrechen oder Vandalismus geht. Denn ich denke, die meisten Menschen werden schon abgeschreckt sein, wenn der K5 mit ihnen spricht. Die eingebaute Kamera ist für mich ein zweischneidiges Schwert, denn sie ist immer an und filmt alles in der Umgebung. Klar ist es gut, wenn man damit leichter Straftäter ausfindig machen kann. Aber auf der anderen Seite filmt sie auch alle anderen Menschen und das ohne ihr Einverständnis. Zurzeit werden die Roboter von dem Unternehmen für 6.25 Dollar pro Stunde vermietet.
Quelle: 369news