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Klimawandel

Kopenhagen baut eine künstliche Insel für 35.000 Einwohner:innen

Das größte Infrastrukturprojekt des Landes soll unter anderem den Hafen der Stadt vor den dramatischen Folgen des Klimawandels schützen.

von Felix Baumann am 10. Juni 2021
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Bild: Markus Winkler

Der Klimawandel wird bis 2100 so einige Herausforderungen für uns bringen. Neben deutlich mehr Extremwetter dürften auch viele Länder gegen den ansteigenden Meeresspiegel kämpfen. So auch Dänemark, welches mit einem Megaprojekt bis 2070 eine künstliche Insel errichten will. Einmal fertiggestellt, sollen auf dem neuen Gebiet bis zu 35.000 Menschen leben.

Die Insel würde dann den Namen Lynetteholm tragen und wäre mittels Straßen, Tunneln und einer U-Bahnlinie mit dem eigentlichen Festland verbunden. Das Parlament in Kopenhagen hat den Bau bereits genehmigt, das Projekt hätte einen Umfang von 2,6 Quadratkilometern. Das klingt zunächst nicht nach viel, es ist aber zu bedenken, dass es sich um ein Projekt auf dem Meer handelt.

Das Gebiet soll direkt ins Wasser gebaut werden (Bild: Regierung Dänemark)

Rund um das Gelände soll ein Damm entstehen, welcher neben den Einwohnern auch den Hafen Kopenhagens schützen soll. Die Fundamente sollen bis 2035 vollständig fertiggestellt sein, trotzdem dürfte es dann noch mal 35 Jahre dauern, bis alles an seinem Ort steht. Das Großprojekt erfordert viele Ressourcen, ein Grund, weshalb auch Umweltschützer alarmiert sind.

Denn 80 Millionen Tonnen an Erdreich müssen zunächst an ihren Zielort gelangen. Um dies zu erreichen, müssten dauerhaft mit Diesel betriebene Lastkraftwagen ihre Wege durch die Hauptstadt finden. Neben der Belastung durch Lärm wird dies auch Auswirkungen auf die Luftwerte von Kopenhagen haben. Deswegen schlagen Umweltschützer vor, den Transport mit Elektro-Lkws durchzuführen.

Mehrere Zehntausend Menschen sollen hier einmal leben (Bild: Regierung Dänemark)

Trotzdem bringt das größte Infrastrukturprojekt in der Geschichte von Dänemark eine weitere Gefahr mit sich. Es ist nämlich vollkommen unklar, inwieweit sich das Aufstapeln an Erdmassen auf die Meeresbewohner auswirkt. Schließlich könnten Lebensräume zerstört und Fische vertrieben werden. Das letzte Wort über Lynetteholm scheint deshalb noch lange nicht gesprochen.

Eigene Meinung:

Der Klimawandel erfordert, dass sich immer mehr Regionen an das Klima der Zukunft anpassen. Dänemark geht dabei einen interessanten Weg und könnte auch Vorreiter für andere Metropolregionen werden. Die Frage ist nur, ob sich das Aufschichten von Land langfristig lohnt oder ob der Aufwand doch dem Nutzen überwiegt.

Via BBC

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