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Tesla entfernt „Autopiloten“ von seinen chinesischen Websites *Update*

Tesla haette, nach Aussagen des Kraftfahrt-Bundesamtes, in Deutschland keine Genehmigung fuer seinen "Autopilot" erhalten. Zustaendig fuer die Zulassung der Beta-Software war naemlich die niederlaendische Aufsichtsbehoerde.

von Sascha Pallenberg am 17. August 2016
  • Email
  • @sascha_p

Update 17. August, Bernd
Tesla entfernt offenbar zeitweilig Hinweise auf den „Autopiloten“ auf seinen chinesischen Internetseiten, nachdem ein dort zwischenzeitlich verunglückter Autofahrer schwere Vorwürfe gegen das Unternehmen erhoben hatte.

Die Formulierungen zu den angeblichen Fähigkeiten des Systems seien übertrieben und irreführend, beschwerte sich der beim Unfall körperlich unversehrte Mann.

Nachdem die Begriffe „Autopilot“ und „self-driving“ von den Internetseiten verschwunden waren, tauchten sie kurze Zeit später wieder auf. Man „optimiere stetig die eigenen Internetseiten, inklusive der Übersetzungen“, teilte eine Sprecherin des Unternehmens auf Anfrage mit. Die Beseitigung von „Unstimmigkeiten“ plane man bereits seit Wochen, dies habe nichts mit dem Unfall in China zu tun.

In Deutschland und anderen Ländern, auch in den USA, steht die Beschreibung des Autopiloten ebenfalls in der Kritik. Experten werfen Tesla vor, dass das Unternehmen völlig überhöhte Erwartungen an das System forciere und so den Straßenverkehr gefährde.

via wsj.com

Update 14. Juli, Bernd
Tesla behält (vorläufig) die Zulassung für den „Autopilot“

kba_flensburg.jpg.5779707

Die niederländische Zulassungsbehörde RDW will dem „Autopiloten“ von Tesla in Europa vorerst nicht die Zulassung entziehen. Zwar warte man weitere bereits dort angefragte Untersuchungsergebnisse der us-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA ab, doch grundsätzlich halte man das System nach heutigem Stand für sicher. Dies berichtet spiegel.de und zitiert den zuständigen Mitarbeiter Hans Lammers mit den Worten:

„Wir denken, es ist nichts falsch mit dem System – wenn es richtig eingesetzt wird.“ Hans Lammers, RDW, Niederlande

Die ausdrückliche Bezeichnung des Systems als „Beta“ halte man für nicht relevant, in seiner Funktion unterscheide sich das System nicht von den ebenfalls zugelassenen Systemen anderer Hersteller. Unterdessen berichten Benutzer, dass sich der Tesla Model S mehrere Minuten ohne Berührung des Lenkrads fahren lässt, eine akustische Warnung erfolge erst viel später als bei anderen Modellen.

Im Laufe der zurückliegenden Wochen hatten mehrere Professoren verschiedener amerikanischer Universitäten Tesla vorgeworfen, dass die Bezeichnung „Autopilot“ und verschiedene Interviews des CEO Elon Musk bei den Fahrern völlig falsche Erwartungen in die Fähigkeiten des Systems wecken und die Risiken verdecke. Zudem jongliere man mit „bedeutungslosen“ und „lächerlichen“ Zahlen über die angebliche Verkehrssicherheit autonomer Fahrzeuge.

Erst heute hatte sich das anerkannte Verbrauchermagazin Consumer Reports dafür ausgesprochen, dass Tesla den „Autopiloten“ vorlaufig freiwillig deaktivieren solle.

„By marketing their feature as ‘Autopilot,’ Tesla gives consumers a false sense of security. In the long run, advanced active safety technologies in vehicles could make our roads safer. But today, we’re deeply concerned that consumers are being sold a pile of promises about unproven technology. ‚Autopilot‘ can’t actually drive the car, yet it allows consumers to have their hands off the steering wheel for minutes at a time. Tesla should disable automatic steering in its cars until it updates the program to verify that the driver’s hands are on the wheel.“ Laura MacCleery, vice president of consumer policy and mobilization for Consumer Reports

Update 11. Juli, Bernd
Tesla-Chef Musk reagiert auf Bedenken des Kraftfahrt-Bundesamt *Update*
Elon Musk hat in der Zwischenzeit auf die Bedenken des Kraftfahrtbundesamtes reagiert. Nachdem der CEO von Tesla bereits eine eigene Definition des Begriffs „Autopilot“ erschuf, definiert er nun den Begriff „Beta“ neu.

Beim „Autopiloten“ handele es sich nicht um eine Beta in dem Sinne, wie der Rest der Welt den Begriff verstehe. Normalerweise definiert man das Entwicklungsstadium einer Software als „Beta“, wenn die Funktionen noch nicht vollständig getestet sind und das Programm daher vermutlich noch viele, auch schwerwiegende Fehler enthält, die einen produktiven Einsatz nicht empfehlenswert machen.

Das Kraftfahrtbundesamt unterliege hier einem Missverständnis, schreibt Musk nun bei Twitter. Für Tesla befinde sich der „Autopilot“ im Beta-Stadium, weil er noch keine 1 Milliarde Straßenkilometer zurückgelegt habe. Das klingt zwar ebenfalls sehr nach „Funktionen noch nicht vollständig getestet“, aber dennoch sei die als Beta bezeichnete Software von Tesla damit keine Beta. Irgendwie. Oder so.

Nun gibt es Menschen, die Musk vorwerfen, dass er mit den Assozationen zum Autopiloten eines Flugzeugs lediglich vom Ruf des Flugzeugs als sicherstes Verkehrsmittel der Welt profitieren wolle und damit bei vielen Fahrern gezielt ein Gefühl der trügerischen Sicherheit für das eigentlich sehr limitierte Assistenz-System hervorrufe. Und es gibt Menschen die Musk vorwerfen, dass sich das Unternehmen durch die Klassifizierung der eigenen Software als „Beta“ bei einem pilotierten Unfall aus der Mit-Verantwortung stehlen wolle.

Eine offene Frage bleibt, ob der öffentliche Straßenverkehr und ganz normale, u.U. zu treuselige oder übermotivierte Autofahrer die geeigneten Kandidaten für einen Software-Test sind, der – so Tesla – noch mindestens 800 Millionen gefahrene Gesamt-Kilometer andauern soll. Auf unsere dahingehende Frage haben wir bis jetzt keine Antwort erhalten.

.@elonmusk I don't get it, where's the "misunderstanding"? It *IS* still beta, isn't it? And the public streets are your cheap test route.

— Mobilegeeks.de (@Mobilegeeksde) July 10, 2016

Original-Artikel vom 10. Juli 2016
Kraftfahrt-Bundesamt haette Tesla Autopilot nicht genehmigt

Wie die Welt am Sonntag in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, haette das Kraftfahrt-Bundesamt den Betrieb des Tesla Autopiloten nicht genehmigt und positioniert sich damit gegenueber den niederlaendischen Zulassungsbehoerden, die die Lenkanlage und Bremsen fuer Teslas PKWs genehmigte. Wohlgemerkt fuer ganz Europa und damit genau die Systeme, auf die der Autopilot Zugriff hat.

Wenn mit der Bezeichnung ,Beta-Version‘ ein ,unfertiger‘ Stand der Software gemeint ist, wuerde das KBA eine Funktionalitaet mit einer derartigen Software nicht genehmigen

Jetzt habe ich mich in meinem ausfuehrlichen YouTube Video zwar schon ganz klar dazu geauessert und erklaert, dass ich es fuer absolut verantwortungslos halte, dass in einem Fahrzeug Beta-Software zum Einsatz kommt, die nicht nur die Halter, aber vor allen Dingen auch saemtliche anderen Verkehrsteilnehmer zu Versuchspersonen degradiert.

Tesla verlaesst sich hier einzig und allein auf das Momentum und den Hype, den die Marke in den letzten Jahren generiert hat und denkt sich offensichtlich, dass man jahrelange Testprozeduren und eine Armada an gut bezahlten Testfahrern einsparen kann. Juti, das ist natuerlich auch nur eine Vermutung, aber mir persoenlich sind ehrlich gesagt nicht ganz so viele hauseigene Teststrecken Teslas bekannt. Wobei ich mich da gerne belehren lasse.

Zurueck zum KBA und damit der Frage, ob dies nun auch bedeuten kann, dass Tesla Modellen mit dem Autopiloten Update die Betriebserlaubnis entzogen wird? Nun, zuerst einmal muessten die niederlaendischen Aufsichtsbehoerden wohl den Stein ins Rollen bringen, wobei ich mir sicher bin, dass sich dort daraus bereits eine kleinere Lawine entwickelt hat.

Teslas weltweiter und oeffentlicher Beta-Test duerfte bei saemtlichen Behoerden auf dem Pruefstand stehen und sobald auch nur eine, und davon ist auszugehen, die Sicherheit des Fahrzeuglenkers und der weiteren Verkehrsteilnehmer als nicht gegeben ansieht, haben die Kalifornier ein Problem.

Lesenswert: Teslas „Autopilot“ sollte verboten werden

Anekdote am Rande… ich persoenlich wuerde das KBA ja gerne mal fragen, ob die Regulierungssoftware fuer die VW-Diesel Beta, Release-Candidate oder Final waren.

Was man naemlich jetzt bei Tesla zurecht ankreidet, hat man leider (und das in meinen Augen hoechst fahrlaessig) bei den „eigenen“ Marken schleifen lassen. Das ist nicht nur schade, sondern ehrlich gesagt das eigentliche Skandaelchen und ein dicker Hinweis darauf, dass Testmethoden beim Kraftfahrt-Bundesamt einer umfangreichen Ueberpruefung unterzogen werden muessten!

 

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