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Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz sorgt für größere Ernte bei weniger Pestiziden

Durch eine App können Bäuerinnen und Bauern in Indien nun besser abschätzen, wie viel Pestizide sie auf ihren Feldern ausbringen sollten.

von Felix Baumann am 5. November 2020
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Auch in dieser Woche berichten wir euch in einigen Artikeln über die Neuheiten rund um das Thema Künstliche Intelligenz. Nachdem wir uns gestern angesehen hatten, inwieweit eine KI bei der Erkennung von COVID-19 helfen kann, schauen wir heute auf die Landwirtschaft. Hier könnte ein Algorithmus nämlich bald dafür sorgen, dass weniger Pestizide eingesetzt werden.

Konkret blicken wir heute auf die größte Demokratie der Welt: Indien. Durch Schädlinge auf den Feldern von über 5,8 Millionen Bäuerinnen und Bauern entstehen in dem Land durch Missernten jährliche Schäden in Höhe von 2,1 Milliarden Dollar. Kein Wunder also, dass die Landwirte sich kurzerhand dazu entschieden, deutlich mehr Pestizide zu versprühen.

Indische Bauern bewirtschaften teils große Felder, die geschützt werden müssen (Bild: Ravi Pinisetti)

Dass das negative Auswirkungen auf die Natur und andere Lebewesen hat, ist schon längst bewiesen. Wie kann man also die Betroffenen davon überzeugen, wieder weniger Schädlingsbekämpfer zu verwenden? Das fragte sich auch Wadhwani AI, ein Forschungsinstitut in Indien. Herausgekommen ist eine Künstliche Intelligenz, die den Landwirten den ungefähren Bedarf an Pestiziden prognostizieren kann.

Aber wie funktioniert das? Bäuerinnen und Bauern in Indien wurden mit einer App ausgestattet, mit der diese Schädlinge auf ihren Feldern fotografieren sollten. Die Anforderungen waren hoch, besaßen viele potenzielle Nutzer nur ein Einstiegsgerät mit wenig Speicherplatz. Auch deshalb musste die App von 268 Megabyte auf 5 Megabyte geschrumpft werden.

Besonders die Baumwollernte ist von den Schädlingen betroffen (Bild: Amber Martin)

Hat der Landbesitzer einmal die App installiert, fängt dieser die Insekten mittels spezieller Fallen und fotografiert sie dann auf einem weißen Blatt Papier. Ein Algorithmus wurde dann mit dem Material gefüttert und darauf trainiert, diese Schädlinge zu erkennen und zu klassifizieren. Seit dem Start im Jahr 2018 sind so 28.000 Bilder zusammengekommen.

Am Ende wird dann eine empfohlene, möglichst kleine Menge an Pestiziden vorgeschlagen. Aktuell nutzen 18.500 Nutzer:innen die App, Tendenz stark steigend. Erste Erfahrungen zeigen, dass im Sommer 25 Prozent mehr Pflanzen auf den Feldern der Bauern wuchsen. Resultat ist also eine Win-Win-Situation, in der nicht nur die Bauern, sondern auch das gesamte Ökosystem profitiert.

via The Next Web


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