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Reifentechnologie

Kugelrund in die Zukunft: Goodyear präsentiert Konzept für kugelförmige Reifen

Auf dem 86. Internationalen Autosalon hat der US-Reifenhersteller Goodyear einen kugelförmigen Reifen für autonome Fahrzeuge vorgestellt. Das Designkonzept bietet sehr viele Vorteile, wie beispielsweise das seitliche Einparken oder das Umgehen der Aquaplaning-Gefahr. Mit so einem Reifen dürfte aber wohl erst in ein paar Jahren zu rechnen sein.

von Vera Bauer am 5. März 2016
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  • @ver_bloggt

Vor vielen hundert Jahren wurde das Rad erfunden und wir nutzen diese Technologie heute noch. Der Autoreifen der Zukunft wird es aber wohl nicht mehr sein. Auf dem 86. Internationalen Autosalon hat der US-Reifenhersteller Goodyear einen kugelförmigen Reifen für autonome Fahrzeuge vorgestellt. Die Firma präsentiert jedes Jahr auf der Veranstaltung ungewöhnliche Ideen rund um die Reifenentwicklung, aber diese hier ist besonders zukunftsweisend.

Die Reifen tragen den Namen Eagle-360 und sind nicht wie herkömmlich mit der Karosserie verbunden. Stattdessen sind die Kugelreifen ähnlich wie bei einer Magnetschwebebahn durch Magnetfelder vom Auto getrennt. Dabei sorgt ein geschicktes Zusammenspiel zwischen Induktion und einem elektrisch aufgebauten dynamischen Magnetfeld dafür, dass das Fahrzeug auf seinen vier Kugelrollen schwebt – frei von Gleitreibung. Aber nicht nur das ist neu, denn auch die Herstellung der Reifen. Sie werden nicht mehr in einem Presswerk angefertigt, sondern kommen aus dem 3D-Drucker.

eagle_360-goodyear-kugelreifen-768x355

In dem Designkonzept der Reifen sind außerdem Elektromotoren im Inneren vorgesehen. So ist der Antrieb für das Auto automatisch integriert und der eigentliche Motor könnte weggelassen werden. Der Raum im Fahrzeug könnte also anders genutzt werden und wäre dadurch sogar noch größer. Ein weiterer Vorteil: Das Auto würde ohne Motor leichter werden.

Die Eagle-360 sind wirklich faszinierend, denn sie bieten eine Menge Vorteile. Ein Auto mit vier omnidirektional gelagerten Kugelrädern kann so prima seitlich in eine Parklücke einfahren. Auch bei Überholmanövern muss die Längsrichtung des Fahrzeugs nicht mehr geändert werden. Insgesamt stehen einem alle Richtungen offen, denn bei einer Kugel gibt es nicht nur vor- oder rückwärts wie bei einem Rad.

[WPGP gif_id=”174868″ width=”600″]

Die Rillen im Profil der Kugelreifen wurden außerdem von Schwämmen inspiriert. So sollen die Eagle-360 besser mit unterschiedlichen Straßenoberflächen zurechtkommen und haben zudem dieselben Eigenschaften wie ein natürlicher Schwamm. Bei Nässe saugt das Material Wasser auf, wird somit weicher und soll für mehr Haftung auf der Straße sorgen. Ist es wieder trocken, so sorgt die Fliehkraft dafür, dass das Wasser wieder abgeführt wird. Die Aquaplaning-Gefahr wird so verringert, da die Eagle-360 nicht so leicht den Bodenkontakt verlieren.

Das alles klingt schon sehr nach Zukunftsmusik, aber es wird noch viel abgefahrener. Die kugelförmigen Reifen sind nicht nur durch ihre Form so toll, sondern auch weil sie intelligent sind. Sie sind nämlich vernetzt und erhalten laufend Daten über die Straßenverhältnisse und Wetterbedingungen. Diese Informationen werden an das Steuerungssystem des eigenen Fahrzeugs und auch an die Systeme von anderen Verkehrsteilnehmern gesendet.

eagle-360-goodyear

So toll das alles auch klingt, solche Reifen wird es wohl erst in ein paar Jahren geben. Der gezeigte Reifen auf dem internationalen Autosalon soll in erster Linie Denkanstöße geben, und mit einer Serienumsetzung ist wohl nicht vor 2030 zu rechnen. Schade!

Quelle: heise

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