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Kurzmeldungen: Apple Care+, Phishing bei Mac-Nutzern, Google hilft und Amazon-Hardware

Bild: Matthew Guay
geschrieben von Felix Baumann

Apple Care+ als Abomodell

Apple hat am Dienstagabend seine neuesten Endgeräte vorgestellt. Damit diese im Falle einer Unachtsamkeit nicht zu teuren Müll werden, versichern viele Nutzer beispielsweise ihr iPhone mit dem vom Apple angebotenen Service Care+. Hier wird (in den meisten Fällen) im Falle eines Schadens das Gerät kostenfrei repariert oder ausgetauscht. Den Dienst gibt es nun auch im erweiterten Monatsabo, wie The Next Web berichtet.

Die neuen iPhones wurden vorgestellt.

Die monatliche Zahlung ist dabei nicht neu, was hingegen verändert wurde, ist die Zeit, in der Apple Care+ verwendet werden kann. Die maximale Beschränkung auf 2 Jahre wurde nämlich aufgehoben. Wer sein iPhone, seine Apple Watch, sein iPad usw. für mehr als 2 Jahre behält, kann also im Falle eines Schadens auch nach 2 Jahren locker durchatmen.

Phishing auf Macs nimmt zu

Bleiben wir gleich bei Apple. Denn die Nutzer eines Computers oder Laptops des Konzerns, werden zunehmend Opfer von ausgeklügelten Phishing-Attacken. Wie 9TO5 Mac berichtet, haben sich die Angriffe im Vergleich zum Vorjahr sogar verdoppelt. Demnach wurden 1,6 Millionen Phishing-Versuche gezählt, um an Zugangsdaten von Apple IDs über eine gefälschte Webseite zu gelangen.

MacOS-Nutzer werden zunehmend Opfer von Phishing-Attacken.

Wer ein Gerät des Herstellers hat, der sollte vor allem auf folgende Anzeichen achten. Die Angreifer geben sich meist als Apple aus und versuchen mit unterschiedlichen Hinweisen an die Daten zu gelangen. Besonders beliebt ist die Benachrichtigung, dass der Apple-Account gesperrt sei (auf einen Link zum Entsperren wird verwiesen), aber auch eine Bestellbestätigung für ein teures Produkt, das über einen Link zurückgegeben werden kann, wird oft versendet. Zu guter Letzt wird von angeblichen Apple Supportmitarbeitern gemeldet, dass auf eurem Mac Probleme aufgetreten sind. Solche E-Mails solltet ihr sofort löschen.

Google startet Webseite zur Rehabilitation

Es ist noch gar nicht so lange her, da hat Google spielerisch über eine Webseite gezeigt, wie man im Alltag Energie sparen kann. Jetzt steht in den Vereinigten Staaten der nationale „Recovery Month“ an, bei dem der Internetgigant ganz den Fokus auf die Rehabilitation von Suchtkranken setzt. Dazu wurde eine eigene Webseite gestartet, wie 9TO5 Google berichtet.

Google startet in den Recovery-Monat.

In die Webseite ist eine bereits vorkonfigurierte Version von Google Maps eingebettet, in der Orte, an denen man Unterstützung erhält, eingezeichnet sind. So sollen Menschen möglichst einfach und effizient gegen ihre Sucht ankämpfen können und sehen, dass die Gesellschaft durchaus ihre Hilfe im Kampf gegen die Sucht anbietet.

Amazons nächstes Hardware-Event

Der Spätsommer ist angebrochen und damit stellen die letzten Hersteller ihre neuste Hardware vor. Bevor in den nächsten Wochen Google seine Pixel-Geräte vorstellen und OnePlus mit dem 7T glänzen wird, ist Amazon an der Reihe, wie engadget herausgefunden hat. Demnach dürften die neusten Alexa-Geräte am 25. September vorgestellt werden.

Bald dürfte es neue Alexa-Geräte geben.

Nach dem erst auf der IFA vorgestellten Fire TV Cube, erwartet uns dieses Jahr vielleicht eine aufgefrischte Auswahl an neuen Echo-Geräten. Konkrete Details sind aber zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

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Über den Autor

Felix Baumann

Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.