Es ist die Woche der Abozahlen. Nachdem Spotify gestern mit guten Zahlen punkten konnte, haben wir in unseren Kurzmeldungen heute erfreuliche Zahlen seitens Disney+ zu berichten. Indes gibt es einen Führungswechsel bei Microsoft und GeForce Now steigt jetzt so richtig in den Gamestreaming-Markt ein.
Disney+ mit 28,6 Millionen Abonnenten
Erst seit drei Monaten ist Disney+ am Start, der Service ist dabei bisher nur in sehr wenigen Ländern verfügbar. Während Deutschland und Österreich noch auf den Start warten müssen, gibt Disney jetzt schon die ersten Zahlen bekannt. Mit 28,6 Millionen Abos kann Disney Chef Bob Iger durchaus zufrieden sein.

Damit hat Disney+ bereits HBO Now überholt – und ist etwa bei der Hälfte der Netflix-Abos in den USA angekommen. Der Genre-Primus verzeichnet dort 61 Millionen Kunden. Apple TV+ soll mit 33,6 Millionen Kunden noch erfolgreicher sein, diese Zahl ist jedoch nicht vergleichbar, da der Service Käufern neuer Hardware für ein Jahr lang geschenkt wurde.
Panos Panay übernimmt die Entwicklung von Windows
Microsoft organisiert sich neu und Panos Panay übernimmt ab sofort eine deutlich größere Aufgabe. Während er bisher für Hardware zuständig war, übernimmt er jetzt auch die Windows Experience. Beide Abteilungen sollen fusionieren.

Joe Belfiore, Panays Vorgänger und bisheriger Leiter der Windows Experience, übernimmt indes die Office-Sparte – ein wichtiger Konzernbereich innerhalb von Microsoft. Die letzte Umstrukturierung gab es vor etwa zwei Jahren, hier wurde die Windows-Plattform mit Teilen der AI-Plattform und Azure Cloud verbunden.
Via The Verge
GeForce Now für alle Nutzer verfügbar
GeForce Now ist endlich gestartet – für alle Nutzer. Seit sieben Jahren befindet sich das Gamestreaming-System von Nvidia in der Betaphase, jetzt können alle interessierten Nutzer den Service nutzen. Die Software ist zum Start für Shield, Mac, Android und natürlich den PC verfügbar.

Neben dem kostenlosen Angebot, bei dem ihr maximal eine Stunde am Stück spielen könnt, gibt es einen Founders-Plan für 4,99 US-Dollar, hier wird auch RTX On unterstützt.
Via Engadget