Während wir uns über ein Funktionsupdate bei Google Maps freuen dürfen, sehen wir auf der anderen Seite, wie Autobauer ihre Klimasünder weiter „decken“. Ebenso dürfen wir uns auf das Release des Lenovo Smart Displays freuen und bereits das Popcorn für die nächste Runde von Axel Springer gegen Eyeo vorbereiten.
Google Maps bekommt Option für Staumeldung
Einer der großen Vorteile von Google Maps zur Navigation ist der Umgang mit Staus und die frühe Erkennung. Dazu nutzt der Hersteller größtenteils die Daten unzähliger Android-Smartphones, jetzt möchte Google aber einen Schritt weitergehen.
Künftig wird es auch Nutzern möglich sein, Verzögerungen oder andere „Zwischenfälle“ zu melden. Das Feature wird aktuell ausgerollt.
Via AndroidPolice
Tesla darf Fiat bei sauberer Flotte helfen
Langsam aber doch werden die Daumenschrauben für Hersteller enger, Autobauer werden künftig nach dem Gesamt-CO2-Ausstoß ihrer Flotte bewertet. Während viele Hersteller einige Elektroautos ankündigen – und sei es nur zur Senkung des Flottenverbrauchs – hat Fiat einen anderen Plan.
Der italienisch-amerikanische Konzern möchte seine Flotte in Europa mit Tesla zusammenlegen – zumindest was die Berechnung betrifft, und so die Grenzwerte erfüllen. Fiat muss laut aktuellen Berichten mehrere Hundert Millionen Euro an Tesla zahlen.
Via BBC
Lenovo Smart Display startet am 15. April in Deutschland
Im Rahmen der CES haben auch wir uns das Lenovo Smart Display näher angesehen, jetzt wurde das Datum für den Verkaufsstart in Deutschland angekündigt. Ab dem 15. April soll die Hardware verfügbar sein, die Preise beginnen bei 179 Euro.
Neben der Variante mit 8-Zoll-Display soll es auch eine 10-Zoll-Ausführung geben, diese soll ab 239 Euro starten.
Via Lenovo
Axel Springer zieht wieder gegen Eyeo vor Gericht
Es geht in die nächste Runde: Axel Springer zieht erneut gegen Eyeo, den Betreiber hinter Adblock-Plus, vor Gericht. Während die Argumentation wegen Wettbewerbsverletzung bisher nicht fruchtete, versucht es der Verlag jetzt über die Verletzung von Urheberrechten.
„Werbeblocker verändern die Programmiercodes von Webseiten und greifen damit direkt in das rechtlich geschützte Angebot von Verlagen ein“, erklärt Claas-Hendrik Soehring, Leiter Medienrecht bei Axel Springer: „Dadurch beschädigen sie langfristig nicht nur eine zentrale Finanzierungsgrundlage von digitalem Journalismus, sondern gefährden auf Dauer auch den offenen Zugang zu meinungsbildenden Informationen im Internet. Das werden wir nicht hinnehmen.“
Via Horizont