Heute ist es endlich so weit: Google wird seinen Videospiele-Streamingdienst Stadia starten. Zum Start gibt es noch eine positive Neuigkeit. Verbesserungen gibt es auch bei Disney+, schlechte Nachrichten hingegen, was eine potenzielle Übernahme von HP durch Xerox betrifft.
Google Stadia startet mit 10 weiteren Spielen
Heute startet Google Stadia, der Streamingdienst für Videospiele von Google. Die Erwartungen an den Dienst waren die letzten Monate über äußerst hoch, erst kürzlich wurden diese aber durch eine geringe Anzahl an verfügbaren Titeln zum Start gedämpft. Jetzt gibt es gute Nachrichten: Es gibt noch zehn weitere Titel zum Launch.
Hier das komplette Line-up: Assassin’s Creed Odyssey, Attack on Titan: Final Battle 2, Destiny 2: The Collection, Farming Simulator 2019, Final Fantasy XV, Football Manager 2020, GRID, Gylt, Just Dance 2020, Kine, Metro Exodus, Mortal Kombat 11, NBA 2K20, Rage 2, Rise of the Tomb Raider, Red Dead Redemption 2, Samurai Shodown, Shadow of the Tomb Raider, Thumper, Tomb Raider, Trials Rising, Wolfenstein: Youngblood.
Via 9to5Google
Disney+ korrigiert den „Simpsons-Fehler“
Vergangene Woche ist Disney+ gestartet, der lang erwartete Streamingdienst von Disney. Anders als Apple punktet Disney mit einem enormen Angebot – da kann es schon zu Problemen mit dem ein oder anderen Inhalt kommen. Auch wir haben hier berichtet, vor allem bei den Simpsons kam es zu erheblichen Problemen.
Der Streamingdienst warb damit, die ersten 20 Staffeln der Serie im Angebot zu haben. Das Problem lag nicht bei der Verfügbarkeit, sondern bei der Nachbearbeitung. Die Serie wird in 16:9 ausgestrahlt, damit fehlen viele Inhalte der ehemaligen 4:3-Produktionen. Ab Anfang 2020 soll der Fehler behoben werden, Disney möchte auch die Variante in 4:3 anbieten. Welche Option dann zur Standardeinstellung wird, ist noch unklar.
Via LA Times
HP lehnt Übernahmeangebot ab – Angebot von Xeros zu niedrig
Wie es aussieht, wird Xerox HP bis auf Weiteres nicht übernehmen, der Verwaltungsrat von HP hat das Übernahmeangebot gestern einstimmig abgelehnt. Eigenen Aussagen zufolge soll HP signifikant unterbewertet sein und der Verwaltungsrat würde so nicht im besten Interesse der Aktionäre handeln.

Dennoch schlägt HP die Tür noch nicht ganz zu, es soll ermittelt werden, ob eine potenzielle Fusion Vorteile bringen könnte. So könnten für HP-Aktionäre auch ein weiterer Mehrwert entstehen. Xerox gilt ebenfalls nicht als sicher – der Umsatz des Konzerns ist aktuell rückläufig.
Via HP Investors