In unseren heutigen Kurzmeldungen haben wir gute Nachrichten für all jene, die auf das iPhone 12 im September warten, ebenso eine interessante Tendenz, was Daten-Limits betrifft, sowie schlechte Nachrichten von Bird. Neuigkeiten gibt es auch von Dropbox – der Cloudanbieter arbeitet an neuen Funktionen.
iPhone 12 weiter auf Kurs
Wenn wir neuen Berichten von Bloomberg glauben dürfen, so steht einer Vorstellung des iPhone 12 im September nichts im Wege. Die Fabriken von Foxconn in China sollen größtenteils wieder in Betrieb sein, so werden keine Auswirkungen auf die Produktion erwartet.

Anders könnte dies jedoch bei späteren Produktgenerationen aussehen. Während Foxconn sich für die kommende Generation in Sachen Teilen bereits größtenteils eingedeckt haben dürfte, könnten gerade kleinere Betriebe erhebliche Lieferprobleme in den nächsten Monaten erzeugen – und so Produktvorstellungen in weiterer Zukunft negativ beeinflussen.
Via MacRumors
Britische Netzanbieter heben Daten-Limits auf
Seltener war das Internet so wichtig wie dieser Tage, viele Staaten haben Ausgangsbeschränkungen eingeführt, um so die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Das stellt das Internet vor neue Herausforderungen. Erste britische Provider haben jetzt eine interessante Reaktion gezeigt: Sie haben die Daten-Limits für Verträge aufgehoben.
Dazu zählen neben kabelgebundenen Verträgen häufig auch die Mobilfunkpakete. So gibt es auch Mobilfunkpakete mit größeren Datenvolumen bzw. günstigere Nachkaufpakete. Die Regierung hatte entsprechende Anfragen an die Anbieter öffentlich gemacht.
Via Gov.uk
Bird entlässt fast ein Drittel seiner Mitarbeiter
Schlechte Zeiten für Mobilitätsanbieter: Bird entlässt jetzt knapp 400 Mitarbieter, das entspricht fast einem Drittel der Belegschaft. Die Maßnahme wird trotz einer kürzlich erfolgreichen Finanzierungsrunde in Höhe von 350 Millionen US-Dollar notwendig.
In einem internen Memo, das Techcrunch zugespielt wurde, versucht Bird-Chef Travis VanderZanden die Maßnahme zu erklären. Einerseits musste Bird seine Flotte pausieren, andererseits sei noch nicht abzusehen, wann die Krise ausgestanden sei.
Via Techcrunch
Dropbox möchte Desktop synchronisieren
Das Forum des Cloudsync-Dienstes Dropbox gibt interessante Hinweise auf kommende Funktionen. Offenbar plant der Konzern, künftig auch den Desktop der Nutzer auf Wunsch zu synchronisieren. Es wäre damit der erste Ordner, der sich physisch außerhalb des Dropbox-Dateisystems befindet.
Neu ist die Funktion freilich nicht, Apple bietet sie bereits seit Längerem direkt in macOS, in Zusammenhang mit der iCloud, an. Dementsprechend bleibt auch abzuwarten, wie es hier mit der Kompatibilität aussieht – zudem gab es hier bei Apple ebenfalls einige Probleme zum Start.
Via Dropbox Forum