In unseren heutigen Kurzmeldungen berichten wir über den Start von Oppo in Deutschland, schlechte Nachrichten bezüglich des Smarthome-Schalters von Ikea und ein erweitertes Übernahmeangebot für HP.
Oppo startet in Deutschland
Es war länger abzusehen, nun ist es offiziell: Der Smartphone-Hersteller Oppo bringt seine Hardware jetzt auch offiziell nach Deutschland. Los geht es mit dem Reno2, das ab sofort bei unterschiedlichen Providern, aber auch Händlern wie Amazon, Cyberport oder MediaMarkt / Saturn erhältlich ist.

„Europa ist für OPPO ein bedeutender strategischer Markt. Der Eintritt in den deutschen Markt war nur eine Frage der Zeit. Uns ist zunächst wichtig, die lokalen Märkte, deren Besonderheiten sowie die Bedürfnisse der Nutzer vor Ort auch wirklich zu kennen und die Teams entsprechend auszurichten. Die Zeit haben wir uns genommen, das war uns wichtiger als reine Geschwindigkeit. Wir freuen uns auf unsere Zukunft hier in Deutschland“, sagt Johnny Zhang, der CEO von Oppo Deutschland.
Ikea verschiebt TRÅDFRI-Shortcut
Eigentlich hatten wir uns schon gefreut – seit Anfang des Jahres listet Ikea seine praktischen Smarthome-Schalter auch in Deutschland, die Bestellung sollte am 2. Februar starten. Jetzt gibt der Konzern eine Verzögerung bekannt, die Schalter sollen im „Frühjahr 2020“ veröffentlicht werden.

„Wir arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung von IKEA Home smart, um für unsere Kunden noch mehr Möglichkeiten und Funktionalitäten zu schaffen. Wir möchten neue Steuergeräte und auch neue digitale Funktionen zur Steuerung im Zuhause anbieten. Um die reibungslose Funktionsfähigkeit dieser Applikationen sicherzustellen, benötigen wir eine neue Version der IKEA Home smart App. Wir möchten gewährleisten, dass unsere Software-Updates stets den höchsten Qualitätsstandards entsprechen und haben uns aus diesem Grund entschieden, den Roll-out dieser Funktionen bis auf Weiteres zu verschieben.“ so Ikea in einem Statement an iPhone-Ticker.de
Via iPhone-Ticker.de
Xerox legt nach – und bietet 35 Milliarden US-Dollar für HP
Ein interessanter Schachzug, Xerox bessert bei seinem Übernahmeangebot für HP noch einmal nach. Der Konzern bietet jetzt 24 US-Dollar je Aktie, in Summe ergibt das dann 35 Milliarden US-Dollar für HP. Das Angebot gilt bis 2. März.

Bereits Anfang Januar hat sich Xerox Zusagen von Banken in Höhe von 24 Milliarden US-Dollar gesichert. Den Löwenanteil des Kaufpreises – 18,40 US-Dollar je Aktie – will Xerox aber in Bar bezahlen. Dazu kommen 0,149 Xerox-Aktien je HP-Aktie.
Via DerStandard