In unseren heutigen Kurzmeldungen haben wir ein neues Angebot von Spotify, neue Unfallzahlen für E-Scooter vom Statistischen Bundesamt und einen massiven Personalabbau beim Audiospezialist Sennheiser.
Spotify Premium Duo – Premium-Abo für den Partner
Aktuell bietet Spotify drei verschiedene Preismodelle an. Einen Premium-Nutzer gibt es für 9,99 Euro, das Familienabo mit bis zu 6 Nutzern für 14,99 und Studenten kommen mit knapp 5 Euro davon. Jetzt bietet der Musikstreamingdienst eine neue Option an – Premium Duo für zwei Nutzer für 12,99 Euro.

“Wir sind stolz, mit dem heutigen Start von Spotify Premium Duo erstmals ein einzigartiges Angebot für zwei Personen aus einem Haushalt anzubieten. Premium Duo umfasst neben unserem umfangreichen Katalog an Musik und Podcasts alle weiteren Vorteile, die Hörer*innen an Spotify Premium lieben. Mit zwei individuellen Premium Accounts können beide Nutzer*innen unabhängig und ohne Unterbrechung streamen und erhalten für sie personalisierte Playlists und Features. Wir freuen uns, dieses einzigartige Spotify Premium-Konzept weltweit in 78 Märkten anzubieten.”, so Spotify in der Pressemitteilung.
Via Spotify
Statistisches Bundesamt meldet Unfallzahlen für E-Scooter
Das Thema Sicherheit ist bei Elektrokleinstfahrzeugen ein häufiger Diskussionspunkt, jetzt versorgt uns das Statistische Bundesamt erstmalig mit offiziellen, gesicherten Daten. Dabei wurde der Zeitraum von Januar bis März 2020 berücksichtigt, hier sollte der Effekt durch die Corona-Pandemie noch vergleichsweise überschaubar gewesen sein.

In diesem Zeitraum gab es 251 Unfälle mit Elektrokleinstfahrzeugen. Ein Fahrer wurde getötet, 39 schwer verletzt, 182 nur leicht. Im Vergleich dazu: 12.700 Unfälle gab es mit Fahrradfahrern, 52 wurden dabei getötet.
Sennheiser baut 650 Stellen ab
Der deutsche Audiospezialist Sennheiser hat gestern ein großes Sparprogramm angekündigt. Bis 2022 sollen 650 der 2800 Beschäftigten abgebaut werden. 300 dieser 650 Stellen sollen in Deutschland abgebaut werden. Der Grund ist ein Verlust von 3,1 Millionen Euro im vergangenen Jahr, zusätzlich wirkt sich die Coronakrise offenbar auch auf die Branche aus.

“Mit der Absage von Live-Events auf der ganzen Welt ist die gesamte Veranstaltungs- und Musikindustrie praktisch zum Stillstand gekommen und läuft nur sehr langsam wieder an”, ergänzte Co-Chef Daniel Sennheiser. “Dies hat deutliche Auswirkungen auf den Absatz von Mikrofonen, die sich auch noch im nächsten Jahr in unserem Geschäftsverlauf bemerkbar machen werden.”.
Via Der Standard