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Kurzmeldungen: Spotify schränkt ein, Discord beendet Spielebibliothek und Windows 10

Bild: Matthew Guay
geschrieben von Felix Baumann

Spotify verlangt Familienadresse

Inzwischen bietet jeder größerer Streamingdienst neben der üblichen Standardmitgliedschaft auch eine Abooption für Familien an. Auch Spotify hat diese Option seit einigen Jahren im Programm, prüfte aber in der Vergangenheit nicht, ob die Abonnenten wirklich einer Familie angehören. Das ändert sich jetzt, wie Digital Trends berichtet.

Spotify will den Missbrauch seiner Familienmitgliedschaft eindämmen.

Um Missbrauch zu vermeiden, müssen Familien ab sofort beweisen, dass sie an der gleichen Adresse leben. Dieser Beweis wird auch im Laufe der Mitgliedschaft durch den Konzern immer wieder verlangt. Dazu werden die GPS-Daten der Nutzer verschlüsselt an den Konzern übermittelt. Sollte sich herausstellen, dass die Mitglieder nicht an einem Ort wohnen, wird die Mitgliedschaft gekündigt.

Discord stellt Abodienst teilweise ein

Wie auch in anderen Bereichen geht der Fokus in der Gamingbranche immer weiter von „Besitzen“ zu „Ausleihen“. Neben den inzwischen oder bald verfügbaren Abodiensten, wie Google Stadia oder EA Access, hat auch Discord im Oktober 2018 einen Dienst namens Nitro vorgestellt. Dieser wird demnächst aber teilweise eingestellt, wie engadget berichtet.

Discord schränkt seinen Dienst Nitro etwas ein.

Demnach nutzen zu wenige Nutzer den für 10 Euro pro Monat verfügbaren Dienst. Zwar haben einzelne Kunden das Abo abgeschlossen, spielen aber nicht die verfügbaren Titel, wie Super Meat Boy oder Psychonauts. Deshalb wird die Spielebibliothek zum 15. Oktober endgültig eingestellt. Andere Vorteile bleiben aber erhalten, wie Discord in einem Statement schreibt.

Windows 10 Update mit Problemen

Die regelmäßigen Updates bei Windows 10 haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Zwar werden immer wieder kritische Bugs behoben und Sicherheitslücken geschlossen, aber meist schleichen sich weitere Fehler in das Betriebssystem ein. Genauso passiert ist das mit dem letzten Funktionsupdate KB4515384, wie Digital Trends berichtet.

Das Startmenü funktioniert bei manchen Nutzern nicht mehr korrekt.

Zwar behebt der Patch ein Problem mit Cortana, die mit dem letzten Update plötzlich deutlich mehr CPU-Last und RAM benötigte, aber dafür funktioniert nun das komplette Startmenü bei vielen Nutzern nicht mehr korrekt. Das Ganze äußert sich in einer Fehlermeldung, die aussagt, dass das Startmenü nicht mehr funktioniert und beim nächsten Login versucht wird den Fehler zu beheben. Microsoft arbeitet bereits an dem nächsten Update, das das Problem beheben soll.

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Über den Autor

Felix Baumann

Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.