Seit 14. Januar gibt es keine Updates für Windows 7 mehr – doch nicht alle haben rechtzeitig ein Update geschafft. So muss Deutschland jetzt für weitere Security-Updates zahlen. Indes bekommt das Wordpad von Windows ein neues “Feature” – Werbung. Schlechte Nachrichten bei Apple – der Konzern reagiert offenbar indirekt auf die Vorwürfe des FBI und soll die Pläne für eine komplette iCloud-Verschlüsselung verworfen haben.
Windows 7 Sicherheitsupdates – Deutschland darf zahlen
Als wäre es nicht lange genug angekündigt gewesen – Seit dem 14. Januar erhält Windows 7 keine Updates mehr. Während sich viele Nutzer über die penetranten Hinweise zum Update ärgern hat auch die BRD es nicht geschafft allen Computern ein Update zu spendieren.

So berichtet das Handelsblatt, dass insgesamt 33.000 Computer noch mit Windows 7 ausgerüstet sein sollen. Für weitere Security-Updates werden jetzt 887.000 US-Dollar bezahlt.
Via Handelsblatt
Wordpad mit Werbung
Nutzer des Windows-Preview-Builds berichten über eine interessante Änderung – Microsoft macht in dem Texteditor Wordpad jetzt Werbung für eigene Services. So verweist der Konzern auf Office 365 und damit indirekt auf das deutlich umfangreichere Word.

Wie Wordpad handelt es sich um den, mit Windows mitgelieferten, Texteditor. Er bietet nur rudimentäre Funktionen, ist allerdings kostenlos. Ob Microsoft diese fragwürdige “Funktion” auch in Windows 10 wirklich integriert bleibt aber noch offen.
Via Winaero
Pläne für verschlüsselte iCloud-Backups eingestellt?
In den letzten Wochen ging es zwischen dem FBI und Apple wieder heiß her, Apple weigerte sich erneut ein iPhone zu entsperren. Der Konzern hat jeddoch erneut die iCloud-Daten eines Nutzers herausgegeben. Bis heute sind die Backups in der iCloud nicht verschlüsselt abgelegt und offenbar plant Apple nun doch nicht dies zu ändern.

So soll Apple nach Druck seitens der US-Regierung von Plänen zur Verschlüsselung absehen. Der Konzern aus Cupertino wirbt immer besonders mit Privatspähre und Sicherheit, hat hier aber eine große Flanke für Kritik. Das FBI beschwert sich weiterhin wegen der Behinderung von Ermittlungen.