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Lamphone: So wird aus einer Glühlampe eine Abhörwanze

Israelischen Forschern ist es mit ihrem Projekt Lamphone gelungen, über 25 Meter Distanz einen Raum abzuhören - mittels der im Raum hängenden Glühlampe. 

von Carsten Drees am 15. Juni 2020
  • Email
  • @casi242

Man muss immer wieder staunen, auf welche Ideen Menschen kommen können. Wer hätte beispielsweise gedacht, dass man aus 25 Metern Entfernung einen Raum abhören, sofern man Sichtkontakt zur dort befindlichen Glühlampe hat? Wissenschaftlern der Ben-Gurion University of the Negev und dem Weizmann Institute of Science ist dieses Kunststück gelungen, sie nennen die Methodik “Lamphone”.

Notwendig, damit das gelingt, sind gleich mehrere Dinge: Zunächst einmal braucht es eine von draußen einsehbare Glühlampe. Ist das Leuchtmittel durch einen Lampenschirm komplett verdeckt, funktioniert dieser Trick also schon mal nicht. Ebenfalls wird ein Teleskop sowie ein besonders guter optischer Sensor benötigt.

Kommen wir zur Idee, mit der man einer Glühlampe aus Entfernung die Gespräche entlocken kann, die im Raum stattfinden. Treffen Schallwellen — beispielsweise bei einem Gespräch — auf eine Oberfläche, werden minimalste Vibrationen erzeugt. Diese Vibrationen wiederum sorgen dafür, dass die Lampe leicht flackert. Das ist für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar, ein außergewöhnlich guter Sensor hingegen kann das.

Die israelischen Forscher haben nun diese minimalen Schwankungen des Lichts aufgezeichnet und mittels eines dafür geschaffenen Algorithmus werden die Schallwellen rekonstruiert, die für das Flackern verantwortlich waren. Damit das klappt, muss die Lampe — logischerweise — eingeschaltet und zumindest teilweise von außen sichtbar sein. Im Versuch klappte das über eine Distanz von 26 Metern, aber das Team ist sich sicher, dass das auch über größere Entfernungen funktioniert, wenn man entsprechend besseres Equipment einsetzt.

Auch, wenn hier keine große Anforderungen an den verwendeten Rechner gestellt werden, damit ein Gespräch rekonstruiert werden kann, gibt es ein paar Stolpersteine, die diese Art der Überwachung torpedieren können. So kann die Dicke oder die Helligkeit der Lampe die Qualität des Ergebnisses negativ beeinflussen, außerdem muss eine gewisse Lautstärke erreicht werden — eine flüsternde Person könnte man so also eher nicht abhören.

Bei der nächsten Black-Hat-Konferenz wollen die Forscher ihre Erkenntnisse und “Lamphone” öffentlich erklären, aber wer mag, kann sich die Berichte dazu auch jetzt schon durchlesen. Hier findet ihr die PDF-Datei, hier die Projektseite – und einen Clip hab ich auch noch für euch:

Definitiv eine beeindruckende neue Technologie — ich jedenfalls bin froh, dass ich bei mir in der Bude keine von außen einsehbaren Glühlampen nutze. ;)

via Golem.de

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