Guten Morgen! Heute ist Freitag, der 11. September 2020. Bevor die Arbeitswoche ausklingt, schauen wir in den Kurzmeldungen auf die Gefahren für den menschlichen Lebensraum, Trumps ewige Lügen und Arten, die vor dem Aussterben gerettet wurden.
Unser Lebensraum ist in Gefahr
Der Klimawandel nimmt immer weiter an Fahrt auf. Neben Waldbränden und anderen Naturkatastrophen werden Landstriche in bestimmten Ländern auch durch Wassermangel zunehmend unbewohnbar. The Guardian berichtet nun, dass bis 2050 1 Milliarde Menschen ihren Lebensraum verlieren könnten. Die Auswirkungen dürften alle zu spüren bekommen.

Konkret herausgegeben wurden die Zahlen durch das Institut für Wirtschaft und Frieden. Demnach dürften 1,2 Milliarden Menschen aus 31 Ländern betroffen sein. Mit ökologische Auswirkungen müssen vor allem Länder wie Uganda, Nigeria, Angola und Burkina Faso rechnen, auch deswegen, weil hier ein großes Bevölkerungswachstum prognostiziert wird. Darüber hinaus werden dann 141 Länder mit mindestens einem Risiko (Trockenheit, Waldbrände, Wassermangel etc.) kalkulieren müssen.
Trumps fortwährende Lügen
Schauen wir in die USA, dann haben wir mit Donald Trump einen Klimaleugner an der Macht. Die Umwelt steht bei der Politik der Republikaner meist an letzter Stelle, wenn es aber um die Selbstwahrnehmung geht, sieht man sich selber als fortschrittlicher als die Demokraten. Huffpost hat nun einige Aussagen widerlegt.

So behauptete Trump, dass Pläne von Joe Biden anderen Staaten einen Freifahrtsschein beim Thema Umweltschutz gebe. In Wirklichkeit werden Staaten wie China und Russland für ihre Klimapolitik kritisiert und eine nachhaltigere Lebensweise gefordert. Weiterhin ließ der Präsident verlauten, dass es die sauberste Luft und das sauberste Wasser in den Vereinigten Staaten gäbe. In Wirklichkeit haben Luft und Wasser in den letzten Jahren durch Trumps Politik deutlich gelitten. Mehr gibt es bei der Huffpost.
Bis zu 48 Arten vor dem Aussterben gerettet
Zum Ende wollen wir mit guten Nachrichten schließen. In den Medien hören wir vor allem immer wieder, dass die Artenvielfalt in den letzten Jahrzehnten stark abgenommen hat. Das ist zwar auch wahr, trotzdem gibt es zu diesem Thema jetzt auch mal positive Aussagen. Wie The Guardian berichtet, konnten wir bis heut bis zu 48 Tierarten vor dem Aussterben retten.

Hätten wir seit 1993 den Dingen ihren Lauf gelassen und keinerlei Aktion gegen das Aussterben von Tierarten ergriffen, wäre die Rate, in der Säugetiere und Vögel aussterben drei- bis viermal so hoch. Durch eine konsequente Umweltpolitik konnten aber Spezies wie der puerto-ricanische Papagei oder mongolische Pferde gerettet werden. Ein Zeichen, auch in Zukunft strenge Maßnahmen zu ergreifen.
Euch ein schönes Wochenende!