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Touchscreen-Hygiene

Max-Planck-Institut: berührunglose Bildschirme für mehr Hygiene

Die Forscher des Max-Planck-Institut für Festkörperforschung tüffteln zurzeit an einem berührungslosen Display das unsere herkömmlichen Touchscreens ersetzen soll. Es soll einen geringeren mechanischen Verschleiß haben und sehr viel hygienischer sein.

von Vera Bauer am 5. Oktober 2015
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Ständig tippen und wischen wir auf unseren Smartphones herum. Wir nehmen es ständig in die Hand und haben es auch überall dabei, da wundert es eigentlich nicht, dass sich die verschiedensten Keime darauf ansammeln. Aber die Bildschirme von Handys und Tablets sind beschichtet, deshalb sollten sie nicht mit Alkohol oder starken Reinigungsmitteln gesäubert werden. Also was tun? Forscher am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung haben aus diesem Grund ein neues berührungsloses Display entwickelt.

Ein neuartiges Sandwich-Nanomaterial soll die Grundlage für das berührungslose Display bilden. Dieses kann den Körperschweiß von einem menschlichen Finger über eine Distanz von wenigen Millimetern erkennen und darauf reagieren. Mit dieser Fähigkeit würde sich das Nanomaterial perfekt für Touchscreens eignen, denn so ein berührungsloses Display hat einen geringeren mechanischen Verschleiß und ist hygienischer als ein herkömmlicher Bildschirm.

zoom

Die Forscher verwenden für die berührungslosen Displays eine sehr ausgeklügelte Technik. In dem Sandwich-Nanomaterial befindet sich Antimon-Phosphorsäure, das sich bei Raumtemperatur in eine kristalline Form verwandelt. Das Material reagiert auf Wasser und quillt dabei auf. Dabei verändert sich die elektrische Leitfähigkeit und auch Farbveränderungen können vorkommen. Das Ganze geht rasend schnell, die Kristalle reagieren innerhalb von Millisekunden.

Diese Technik in dem Nanomaterial haben die Forscher des Max-Planck-Instituts in eine mehrlagige Sandwich-Nanostruktur gepackt, die eine Höhe von einem tausendstel Millimeter hat. Diese Struktur soll chemisch stabil sein und auf Wasserdampf reagieren, was sich auch ganz gut für die Berührung macht. Unsere Finger geben Schweiß nämlich immer in Form von Wasserdampf ab und darüber kann das Material dann Bewegungen erkennen.

Solche berührungslosen Displays könnte man gut bei unseren Smartphones und Tablets anwenden, aber auch für öffentlich genutzte Geräte, wie Fahrkartenautomaten, wäre diese Technik nicht schlecht. Man will sich gar nicht ausmalen, was sich auf so einem Touchscreen alles tummelt! Leider sind die speziellen Displays derzeit noch weit von einer Massenfertigung entfernt, denn es gibt noch kein preiswertes Verfahren für die Herstellung. Außerdem arbeiten die Forscher zurzeit noch an einer Schutzschicht, die das Display einerseits vor mechanischen Schäden schützt, andererseits die Wassermoleküle durchlässt. Vielleicht sollte man das Ganze am Ende auf eine Crowdfunding-Seite stellen, für ein berührungsloses Display das hygienischer ist, könnte man sicherlich viele begeistern.

Quelle: heise

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