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Antiviren-Hersteller wollen gegen Microsoft vorgehen

Verschiedene Hersteller von Antiviren-Software wollen, dass die zuständige EU-Kommission ein Kartellrechtsverfahren gegen Microsoft einleitet. Nach ihrer Ansicht schränkt der mit Windows 10 installierte Defender den Wettbewerb ein und hindert Nutzer am Kauf anderer Sicherheitslösungen.

von Bernd Rubel am 10. April 2017
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Über den Sinn und Unsinn von Antiviren-Software streiten sich die “Experten” seit Jahren. Die einen sehen darin eine zwingend notwendige Absicherung des Systems vor einer wachsenden Zahl von Bedrohungen. Die anderen bezeichnen die gesamte Riege der Anbieter als “Schlangenöl-Verkäufer”, die unnötig Panik verbreiten. Die Wahrheit liegt wie so oft wohl irgendwo in der Mitte und hängt davon ab, in welchem Umfeld und von welcher Person ein System eingesetzt wird.

Fakt ist: mit Antiviren-Software und den damit einhergehenden Abonnements und Dienstleistungen lässt sich immer noch jede Menge Geld verdienen. Einige Hersteller arbeiten durchaus mit Microsoft zusammen und setzen z.B. auf die mittlerweile sicherheitsrelevante Infrastruktur der Redmonder. Doch nun werden die ersten Hersteller nervös, denn Microsoft soll ihnen mit dem Windows Defender erste Probleme bereiten. Angeblich, so beschwert sich nicht nur die russische Antiviren-Schmiede Kaspersky, dränge Microsoft mit der im Betriebssystem eingebundenen Software alle Konkurrenzprodukte vom Markt.

Nach einer Beschwerde bei den russischen Kartellrechtsbehörden (Federal Antimonopoly Service, FAS) im vergangenen Jahr habe man sich nun entschieden, den Fall bei der EU-Kommission anzuzeigen und einen entsprechenden Antrag vorzubereiten, bestätigte ein Sprecher der Firma Kaspersky Lab gegenüber Investigate Europe.

Der Fall erinnert an die Kartellrechtsverfahren, die die zuständige Europäische Wettbewerbskommission 2004 und 2013 gegen Microsoft führte. Damals ging es um die wettbewerbsrechtlich unzulässige Bündelung des Internet Explorers mit dem Betriebssystem Windows, mit der das US-Unternehmen seine Vormachtstellung auf dem Markt ausgenutzt und Wettbewerber (Firefox, Chrome, Opera, Safari, etc.) behindert haben soll. Microsoft wurde von der EU zu hohen Strafen verdonnert, die aber weit unter der maximal möglichen Strafe von bis zu 10% des Jahresumsatzes blieb.

Kaspersky und andere Hersteller sehen ihr Geschäft mit den eigenen Antiviren-Suiten durch die Integration der Sicherheitssoftware Defender in Windows 10 zunehmend gefährdet. Angeblich deaktiviere Microsoft schon während der Installation des Betriebssystems die Software anderer Anbieter und bezeichne diese als “inkompatibel”. Gleichzeitig habe man in Redmond die Anforderungen für Drittanbieter in einer kaum erfüllbaren Weise erhöht und wichtige Entwicklungs- und Vorlaufzeiten verringert und erschwere damit grundsätzlich den Einsatz entsprechender Sicherheitslösungen.

Weiterlesen:
Anleitung: Windows 10 Updates zurückstellen und verwalten

Während Kaspersky nun vorpreschen will, zögern andere Hersteller den offiziellen Weg über die EU-Kommission noch hinaus. Stattdessen scheinen sich einige Hersteller im Vorfeld informell an die zuständigen Stellen gewandt zu haben, von denen bereits Antworten vorliegen. So soll ein leitender Beamter der Wettbewerbsbehörde bereits gegenüber Investigate Europe bestätigt haben, dass sich die Kommission „der Lage bewusst“ sei und es bereits mehrere Treffen mit Vertretern verschiedener Unternehmen gegeben habe. Momentan konzentriere sich die Behörde auf Wettbewerbsverfahren gegen Google und erwarte – wie jetzt angekündigt – auf eine formelle Beschwerde.

Mit dem für morgen angekündigten Creators Update für Windows 10 erhält das Betriebssystem auch eine stark überarbeitete Version der kostenlosen Defender Suite. Angriffe auf bisher nicht bekannte Sicherheitslücken sollen durch verbesserte Routinen und mit maschinellem Lernen wesentlich besser erkannt werden können, zudem gibt es nun eine in fünf sicherheitsrelevante Kategorien aufgeteilte Oberfläche.

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