• Folge Uns
    • Facebook
    • Twitter
    • Youtube
    • Flipboard
  • ENG
Mobilegeeks
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
Previous Story
UFO-Konzept: Jet Capsule zeigt runde Behausungen a ...

von Vera Bauer

Next Story
"The Electric CARtoon": Nissan Leaf analysiert Geh ...

von Vera Bauer

Wissenschaft

Microsoft experimentiert mit DNA als Datenspeicher

Microsoft wird in letzter Zeit immer mehr zum Visionär und tüftelt an einer unglaublichen Zukunftstechnologie. In einer Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Twist Bioscience will Microsoft ein Speichermedium aus synthetisierter DNA erschaffen. Dadurch könnten Daten sicher, langlebig und in großen Mengen gespeichert werden.

von Vera Bauer am 30. April 2016
  • Email
  • @ver_bloggt

Es ist ein altbekanntes Problem, das wohl jeder von uns kennt: Der Speicherplatz auf vielen Geräten reicht einfach nicht aus. Man kauft also größere Festplatten oder SD-Karten, um seine Apps, Spiele und Programme irgendwo unter zu bekommen. Microsoft denkt nun weit in die Zukunft, denn die Redmonder wollen in ein paar Jahren weder optische noch digitale Datenträger nutzen. Stattdessen testet das Unternehmen die Datenspeicherung auf synthetischer DNA.Platte-Scheibe-Stick-und-Cloud-Speichermedien-nutzen

Das kalifornische Unternehmen Twist Bioscience ist für Microsofts Vorhaben wohl genau der richtige Ansprechpartner. Sie sind ein Start-Up, das schon länger mit der Herstellung und Verwendung von synthetischer DNA und digitalen Daten experimentiert. Die Redmonder haben nun eine große Menge davon eingekauft – um genau zu sein, zehn Millionen lange Oligonukleotide. Sie wollen herausfinden, ob die DNA das Speichermedium der Zukunft sein könnte.DNA

Die Idee als solche ist gar nicht so neu und eigentlich auch eine logische Konsequenz. Immerhin wird auf unserer DNA das Erbgut mehrerer Generationen gespeichert und hat somit eine unvorstellbare große Kapazität. Ein einzelnes, mikroskopisch kleines Bakterium kann rund ein Megabyte an Informationen speichern. Deswegen suchen Forscher weltweit schon seit vielen Jahren eine Möglichkeit, Bakterien als Datenspeicher zu verwenden. Die Menge, die Microsoft bei Twist Bioscience eingekauft hat, könnte rein theoretisch circa 1 Zettabyte Daten bewahren. Das sind 1 Billion Gigabyte – je Gramm!

640 Kilobyte sollten eigentlich genug für jeden sein. angeblich Bill Gates, 1981

Vor rund zwei Jahren gelang es Biowissenschaftler an der renommierten Keio Universität in Japan, künstliche DNA zu erzeugen und sie in ein extrem unempfindliches Bakterium einzupflanzen. Das winzige Lebewesen übersteht extreme Temperaturen, Säurebäder und hohe radioaktive Strahlung. Da die eigentlichen Informationen ja im Erbgut liegen, werden bei der Replikation der Bakterien auch die Daten dupliziert. Auf diese Weise könnten Daten quasi unzerstörbar werden und mehrere Jahrtausende überdauern. Auch an eine mögliche Genmutation wurde gedacht, und durch spezielle Züchtungen der Bakterien soll dies verhindert werden, damit die gespeicherten Daten nicht verändert werden.

Natürlich befindet sich die Forschung noch in den Kinderschuhen und wird nicht schon übermorgen auf dem Markt zu finden sein. Aber hier spielt nicht nur die Zeit eine Rolle, sondern auch, wie bezahlbar die Technologie am Ende ist. Ein Megabyte auf diese Weise zu speichern, kostet aktuell noch mehrere tausend Dollar. Für dieses Geld kann man auch viele viele Festplatten kaufen und sich so seinen benötigten Speicherplatz verschaffen. Die Forschung finde ich aber total spannend und faszinierend.

Quelle: drwindows

Trending Cars
  • Tesla Model 3
  • Opel Ampera-e
  • Tesla Model X
  • Porsche Mission E
Automarken
  • Mercedes-Benz
  • Tesla
  • Audi
  • Volkswagen – VW
  • BMW
  • Ford
  • Porsche
  • Opel
Related Video
video
Forschungsprojekt: Gameboy ohne Batterien
Wissenschaft
Microsoft
Ähnliche Artikel
Neu erforschtes Material ist leicht wie Plastik und stabil wie Stahl
7. Februar 2022
Neu erforschtes Material ist leicht wie Plastik und stabil wie Stahl
Neues KI-System von Meta soll Umwelt identifizieren und interpretieren
25. Januar 2022
Neues KI-System von Meta soll Umwelt identifizieren und interpretieren
Forscher:innen in Stanford wiederbeleben gängige Batteriezellen
11. Januar 2022
Forscher:innen in Stanford wiederbeleben gängige Batteriezellen
Tiere haben einen eigenen Algorithmus für die Entscheidungsfindung
24. Dezember 2021
Tiere haben einen eigenen Algorithmus für die Entscheidungsfindung

Fernweh

Wir beschäftigen uns mit den Themen und der Technik von Morgen und Übermorgen - Von Smartcities über Sharing-Economy bishin zur Mobilität der Zukunft

Hubs
  • Laptops
  • Magazin
  • Smart Cars
  • Smartphone
  • Tablets
  • Wearables
Weitere Themen
  • OnePlus 5
  • Samsung Galaxy S8
  • LG G6
  • Microsoft Surface Laptop
  • Amazon Blitzangebote
  • Adblock Plus
  • Testberichte (Archiv)
  • ASUS
  • Microsoft
  • Apple
  • Sitemap
Intern
  • Sponsoring und Werbung
  • Über uns
  • Sponsorenübersicht
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
FOLGE UNS
Copyright © 2022 Mobilegeeks.de, Alle Rechte vorbehalten
 Tweet
 Teilen
 Tweet
 Teilen
 Tweet
 Teilen
 Xing