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Transparenzoffensive

Microsoft schlüsselt erstmals detailliert auf, welche Daten Windows 10 sammelt

Windows 10 sammelt Daten und überträgt sie an Microsoft, das dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Mit dem anstehenden Creators Update erhält der Benutzer nun nicht nur eine detaillierte Übersicht über den Umfang der erhobenen Daten, man kann diesen auch wesentlich besser individuell konfigurieren. Zudem will Microsoft den Sinn und Zweck der Datenerhebung mit konkreten Beispielen erläutern.

von Bernd Rubel am 6. April 2017
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In einem bisher nicht dagewesenen Umfang legt Microsoft rechtzeitig zum anstehenden Creators Update detailliert dar, welche Daten das Betriebssystem Windows sammelt und wozu diese Daten verwendet werden. Schon während der Installation des Betriebssystems bzw. des in Kürze automatisch verfügbaren Updates werden eine ganze Reihe von zusätzlichen Details sichtbar, mit denen der Nutzer die Einstellungen in puncto Datenschutz und Privatsphäre einsehen und optional einschränken kann.

Gänzlich von einer Datenübertragung entkoppeln kann man Windows 10 an dieser Stelle nicht. Das Betriebssystem ist auf verschiedenen Ebenen auf eine Internetverbindung zu den Datenzentren von Microsoft angewiesen, durchaus vergleichbar mit Android von Google oder iOS von Apple. In diesem ersten möglichen Kontrollschritt kann man dementsprechend lediglich eine “Datensparsamkeit” vorgeben, mit der der Umfang bzw. Die Menge der übertragenen Daten festgelegt wird.

So leuchtet es ein, dass ortsbasierte Daten zur Vorhersage des Wetters oder zur Berechnung von Routen übermittelt werden müssen, damit Windows bei passender Gelegenheit den entsprechenden Dienst zur Verfügung stellen kann. Eine vergleichbare App auf dem Smartphone benötigt dieselben Berechtigungen, bei Windows 10 werden sie auf Betriebssystemebene definiert. Die Spracherkennung und Sprachausgabe wiederum erfolgt mit der Assistentin Cortana, die ebenfalls auf die weltweit verteilten Rechenzentren zugreifen möchte und von dort ihre Daten bezieht.

Wer sich schon während der Installation bewusst für eine vollständige Datenübermittlung entscheidet, sendet eine ganze Reihe von Parametern an Microsoft. So kann das Unternehmen in diesem Fall beispielsweise die Suchanfragen des Benutzers erfassen und protokollieren, welche Musik mit der entsprechenden Anwendung abgespielt wird. Über im Hintergrund bereitgestellte Dienste werden dann z.B. das Cover des Albums oder weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Titel angezeigt.

Insgesamt gibt es neun mehr oder weniger umfangreiche Kategorien, in denen Daten von Windows 10 erhoben werden können. Microsoft schlüsselt diese Daten und weitere Details zu den Parametern in einem umfangreichen Eintrag nun detailliert auf.

  • Common Data (diagnostic header information)
  • Device, Connectivity, and Configuration data
  • Product and Service Usage data
  • Product and Service Performance data
  • Software Setup and Inventory data
  • Content Consumption data
  • Browsing, Search and Query data
  • Inking, Typing, and Speech Utterance data
  • Licensing and Purchase data

Gegenüber Ars Technica ging Marisa Rogers, “Privacy Officer” der Windows and Devices Group, ins Detail und erläuterte, warum Microsoft einen erheblichen Teil der Daten erhebt und welchen Sinn das für den Nutzer haben soll. So sei Microsoft mit Hilfe der übertragenen Daten wesentlich schneller und besser in der Lage, die Ursachen für einen auf vielen Rechnern auftretenden Bug einzugrenzen, damit man zum nächsten Patch Day ein entsprechendes Update bereitstellen könne. Neben Problemen mit Treibern, Kompatibiltäten, Systemdiensten und Anwendungen können auch sicherheitsrelevante Funktionen von solchen automatisierten Rückmeldungen betroffen sein, die Microsoft damit zügiger fixen kann.

Mehr Kontrolle, schnellere Updates

Letztendlich soll der Umfang und die Kombination verschiedener Daten und Parameter nun auch einen entscheidenden Einfluß auf den Rollout von Updates haben. Diese verlaufen zur Entlastung der Rechenzentren und Netze wie bisher in mehreren Wellen und richten sich auch danach, welche Prognose Microsoft über die Kompatibilität des einzelnen Systems treffen kann. Sprich: wenn eine ganz bestimmte Systemkonfiguration als stabil eingestuft wird, sollte das jeweils aktuellste Update den Rechner frühzeitig erreichen, während unbekannte Soft- und Hardware-Umgebungen vorerst zurückgestellt und schrittweise ausgetestet werden.

Die mit dem Creators Update überarbeiteten Privatsphäre-Einstellungen sollen nicht nur übersichtlicher sein, sie erlauben auch nach der Installation eine schnellere und detailliertere Einschränkung der übermittelten Datenpakete. Vollständig Abschalten kann man die Datenübertragung jedoch nur in der “Enterprise Edition” von Windows 10, die in der Regel für Unternehmenskunden vorgesehen ist.

Weiterlesen:
So bekommt ihr das Creators Update schon heute

Wer sich bereits ausführlich mit den Privatsphäre-Einstellungen seines Windows 10 Systems beschäftigt hat, erlebt nach dem Creators Update übrigens diesmal keine böse Überraschung: Microsoft richtet sich nach eigener Aussage während des Updates nach den Einstellungen, die der Benutzer im Vorfeld vorgenommen hat.

Mit der Aufschlüsselung der Daten kommt Microsoft den Datenschützern entgegen, die in den zurückliegenden Monaten vor allem die nicht ausreichende Transparenz bei der Datenerfassung bemängelt hatten. Nutzer, die über Art, Umfang und Sinn der Datenerhebung informiert sind, können sich bewusst für oder gegen die Nutzung bestimmter Features entscheiden. Ab einer individuell unterschiedlich hohen oder niedrigen Schmerzgrenze bleibt dem durchschnittlichen Nutzer wohl nur der vollständige Verzicht auf bestimmte Features.

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