Redmond zieht die Handschuhe aus und positioniert sich in einer ermutigenden Erklaerung auf eine Art und Weise, wie ich es mir von anderen Firmen in der Industrie wuenschen wuerde, wobei Google und Facebook aehnliche Strategien fahren. Letztendlich ist auch das CRM, als die Pflege von Kundenbeziehungen und dies macht Microsoft mehr und mehr zu einer ganz besonderen Firma. Geschicktes Marketingtamtam oder fundamentale Philosophie?
In der besagten Erklaerung schreibt Microsoft VP Scott Charney:
We’re taking this additional step of specifically letting you know if we have evidence that the attacker may be „state-sponsored“ because it is likely that the attack could be more sophisticated or more sustained than attacks from cybercriminals and others. These notifications do not mean that Microsoft’s own systems have in any way been compromised.
Wohlgemerkt… Microsoft hat User schon in der Vergangenheit davor gewarnt, wenn Outlook Email- oder OneDrive-Konten verdaechtige Anmeldungen verzeichneten. Jetzt laeuten die da aber die naechste Runde ein und spezifizieren die Hacking-Versuche von Regierungen.
Wie Reuters berichtet, haben die Redmonder ihre Strategie aufgrund eines Berichtes der Nachrichtenagentur angepasst, denn bereits im Jahre 2011 wusste Microsoft von dem Versuch chinesischer Behoerden, welche sich in die Hotmail-Konten von Anfuehrern der tibetischen und uigurischen Minderheiten hacken wollten. Und dies offensichtlich auch zum Teil getan haben. Und genau dieser Report hat innerhalb von wenigen Stunden recht hohe Wellen geschlagen und eine unmisverstaendliche Reaktion hervorgerufen. Hut ab!
Zusaetzlich erklaeren die Redmonder aber auch noch Massnahmen und Vorkehrungen, die jeder User treffen kann. Die 2 Schritte Verifizierung oder staerkere Passwoerter, um nur 2 Beispiele zu nennen.
via Engadget