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Gesundheit

Mit diesem Bluttest lässt sich das Sterbedatum herausfinden

Ich kann mich nicht genau entscheiden, ob es besser wäre, zu wissen, wie viel Lebenszeit einem noch bleibt oder man glücklicher in Unwissenheit existiert. Die Vorstellung, dass ein Bluttest Aufschluss über diese Frage geben könnte, klingt schlicht und einfach verrückt. Und doch haben Forscher aus Deutschland und den Niederlanden genau solche Tests durchgeführt. Mit Daten von Tausenden von Menschen ergab die Untersuchung eine Genauigkeit von 83 Prozent.

von Vera Bauer am 25. August 2019
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Das ist gar nicht mal so unpräzise und ein solcher Bluttest könnte bald Bestandteil einer jeden ärztlichen Untersuchung werden. Vorrangig deshalb, da sich mit der Untersuchung auch feststellen lässt, welche bestmögliche Behandlung auf der Grundlage individueller Marker jeder Patient erhalten sollte.

„In Blutproben von 44.000 Individuen, hauptsächlich im Alter von über 60 Jahren, haben wir untersucht, welche der 63 metabolischen Biomarker mit einer erhöhten Mortalität verbunden sind. Die an dieser Zusammenarbeit beteiligten DNA-Bibliotheken nahmen den Teilnehmern Blut ab und verfolgten ihr weiteres Leben, wobei sie Morbidität und Mortalität aufzeichneten. Wir fanden heraus, dass 14 dieser Biomarker unabhängig voneinander mit der Sterblichkeit verbunden sind.“ Dr. Joris Deelen vom Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns in Deutschland

Die Forschung bedeutet also, dass eine einzige Blutprobe das langfristige Sterberisiko für Menschen über 60 Jahre ermitteln kann. Die 14 Biomarker können tatsächlich den Tod über einen Zeitraum von fünf oder sogar zehn Jahren vorhersagen. Traditionellerweise wurde dies bislang mit dem Body-Mass-Index oder der Krankheitsgeschichte versucht. Ob man Raucher ist oder öfter Alkohol zu sich nimmt, spielt dabei aber auch eine Rolle.

„Die Biomarker werden nun in klinischen Studien untersucht, um zu beurteilen, ob die Vorhersage der Sterblichkeit älterer Menschen dazu beitragen kann, die beste persönliche Behandlung zu bestimmen. Wenn Patienten über Nieren- oder Herzinsuffizienz klagen, müssen Ärzte die versteckten Schwachstellen ihrer DNA kennen, um die beste Versorgung, Medikamentendosis, Ernährung usw. zu gewährleisten. Biomarker wie diese können ihnen bei der Behandlung der Patienten helfen.“ Professor Eline Slagboom vom Leiden University Medical Center in den Niederlanden

Das passende Paper mit dem Titel „A metabolabolic profile of all-cause mortality risk identified in a observational study of 44,168 individuals“ wurde kürzlich in der Zeitschrift Nature Communications veröffentlicht. Anscheinend funktioniert diese Art der Untersuchung ja wirklich und ich verstehe den Aspekt, dass man mit den Biomarkern die Behandlung an den jeweiligen Patienten anpassen möchte. Ich hoffe nur, dass ihnen ihr Sterbejahr nicht mitgeteilt wird, denn wahrscheinlich lebt es sich doch besser in Unwissenheit.

via: digitaltrends

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