Obwohl Smartwatches von vielen als die neue Produktkategorie schlechthin angesehen werden, bin ich gegenüber den neuen Wearables immer noch relativ kritisch. Weder die Apple Watch noch diverse andere Alternativen von LG, Samsung & Co. konnten mich persönlich überzeugen. Die einzige Smartwatch, die in mir ein ernsthaftes Kaufinteresse geweckt hat, ist die Moto 360. Zugegeben, es mag vor allem am runden Design und der schlichten Eleganz liegen, aber angetan war ich von der Uhr aus dem Hause Motorola sofort.
Schon seit längerem kursieren im Netz immer mal wieder Gerüchte um einen potentiellen Nachfolger der Moto 360. Doch das, was nun von Phandroid veröffentlicht wurde, ist doch schon sehr kurios. Die Message dahinter ist simpel: Es sollen Beweise vorliegen, dass Motorola in ihrem Hauptsitz in Schaumburg, Illinois, an dem Nachfolger der Moto 360 arbeitet.
Das Interessante daran ist allerdings nicht, dass Motorola an einer neuen Moto 360 arbeitet, sondern wie das an die Öffentlichkeit geraten ist: Erste Hinweise gab es, als eine Android-Entwickler Konsole Ping-Signale in der Nähe der Motorola Headquarters aufgefangen hat. Diese haben Informationen über einen Codenamen „Smelt“ beinhaltet. Doch wie kommt man nun vom Codenamen auf eine neue Moto 360? Selbst man weiß, dass ein „Smelt“ ein kleiner Fisch ist, der sowohl in Süß- als auch Salzwasser lebt, ist man noch keinen Schritt weiter. Interessant werden diese Informationen erst dadurch, dass der Codename der ersten Moto 360 bereits ein kleiner Süßwasserfisch namens „Minnow“ war.
Angenommen, die Ping-Signale wurden richtig ausgewertet und stammen wirklich von einem internen Motorola-Device, könnten wir nun Details über die ersten Spezifikationen des Moto 360-Nachfolgers erfahren. Das Ping-Signal hat neben dem Codennamen nämlich noch weitere Informationen gesendet: Eine Auflösung von 360 x 360 Pixeln, die Android-Version 5.1 sowie einen Prozessor namens „armeabi-v7a.”. Während die aktuelle Moto 360 noch mit 320 x 290 Pixeln auskommen muss, können wir uns im Laufe des Jahres also vielleicht schon über eine etwas hochauflösendere Smartwatch aus dem Hause Motorola freuen.
Quelle: Phandroid.com
via: igyaan.in