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Nach oBike: Auch Ofo zieht sich langsam zurück

Vor wenigen Wochen ist der Bikesharing Anbieter oBike still von der Bildfläche verschwunden. Jetzt soll auch Ofo langsam ins Straucheln geraten, der Dienst zieht sich langsam aus einigen Regionen wieder zurück.

von Jan Gruber am 27. Juli 2018
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  • @Finariel

oBike ist pleite und was bleibt von dem Dienst? Nur ein Haufen Müll. Während viele Nutzer seit einiger Zeit berichteten, dass der Anbieter die Kaution nicht zurückerstattete, ging es dann sehr schnell – oBike verschwand vom Markt. Eigentlich ist der Konzern dazu verpflichtet, seine Fahrräder wieder einzusammeln, er kommt dieser Aufforderung jedoch nicht nach. So stehen etliche Fahrräder, die nicht genutzt werden können, in vielen Städten einfach so herum. Am Ende bleibt also nur ein Haufen Schrott, den niemand haben möchte.

Hoffen wir, dass es Ofo nicht ähnlich ergeht. Es handelt sich dabei um einen zweiten großen, chinesischen Anbieter, der auf das gleiche Konzept wie oBike setzt. Anders als bei anderen Bikesharing Services gibt es bei diesen beiden Anbietern keine eigenen Annahme- und Abgabestellen. Die Fahrräder können überall abgestellt werden, wo es prinzipiell legal ist, andere Nutzer können sie dort wieder nutzen. Was in der Theorie gut klingt, bringt in der Praxis häufig Probleme. Die Fahrräder sind nur wenig geschützt, Vandalismus ist damit Tür und Tor geöffnet.

Ofo hat seinen Dienst in den britischen Städten Sheffield, Norwich und Worcester stillschweigend eingestellt und Anfang diesen Monats eine ungenannte Anzahl von Mitarbeitern entlassen. Zudem wurde der größte Teil des US-Geschäfts eingestellt, der Konzern möchte sich künftig vor allem auf einige wenige, größere Städte fokussieren. Das Unternehmen hat bis heute 2,2 Milliarden Dollar gesammelt, um das „Dockless“-Radfahren in Städten voranzutreiben. Unterstützt wird das Start-up von den chinesischen Giganten Alibaba und Didi Chuxing.

Es ist nicht der erste Schritt der Reduktionsmaßnahmen von Ofo – in Indien wurde der Service bereits im Laufe des Jahres eingestellt. In Australien und im Heimatland China wurde er deutlich eingeschränkt. Die Änderungen signalisieren ein komplettes Umdenken in der Strategie für ein Start-up, das so schnell wie möglich wachsen wollte. Es ist ein weiteres Zeichen dafür, dass der Bike-Sharing-Markt, der vor allem von kapitalkräftigen asiatischen Start-ups vorangetrieben wird, eine schmerzhafte Krise durchmacht. Quellen, die mit Didi Chuxing verbunden sind, spekulierten, dass die Wirtschaftlichkeit der Bike-Sharing-Einheit nicht gegeben ist. „Es wäre sinnvoll, wenn sie auf Effizienz setzen würden“, sagte eine Person gegenüber Business Insider.

In Kalifornien tobt der Krieg gegen (oder für) Elektro-Scooter

Zudem erhalten solche Angebote durch andere, neue Arten der Mobilität immer mehr Konkurrenz. Was vor Jahren noch Bike-Sharing war, ist vielleicht bald Roller oder Scooter Sharing – mit Elektroantrieb. Die Firmen dürften auch die Wartungskosten des Services deutlich unterschätzt haben. Während die Fahrräder sehr günstig in der Anschaffung sind, ist die Wartung, auch aufgrund der niedrigen Qualität, durchaus schwierig und vor allem teuer. Permanent Fahrräder zu ersetzen, ist andererseits auch nicht möglich, da neue Fahrräder eher für die weitere Expansion eingesetzt werden.

Offenbar scheint sich der Markt zu konsolidieren. Mobike, der größte Konkurrent der beiden Anbieter, kann aktuell deutlich stärker expandieren. Der Konzern hat offenbar mehr Kapital, dieses Jahr wurde Mobike von dem On-Demand-Riesen Meituan Dianping für 2,7 Milliarden US-Dollar gekauft. Ofo gab sich hingegen Anfang des Jahres noch kämpferisch und lehnte ein Übernahmeangebot von Didi Chuxing ab. Rückwirkend betrachtet vielleicht keine gute Entscheidung,…

Via Business Insider

Nachtrag: Meituan Dianping hat Mobike gekauft. In der ersten Version dieses Artikels war dies falsch umgekehrt dargestellt. 

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