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Künstliche Intelligenz

Neue Gefängnisarbeit: Häftlinge in Finnland helfen beim KI-Training

Viele Häftlinge arbeiten im Gefängnis. Damit bekommt ihr Tag Struktur und die Arbeit hilft bei der Resozialisierung. Unter "Gefängnisarbeit" stellt man sich in der Regel erstmal körperliche Arbeit vor. Die Insassen schuften also beispielsweise in Druckereien, Wäscherein oder einer Tischlerei. Häftlinge in zwei Gefängnissen in Finnland hingegen leisten jetzt eine neue Art von Arbeit: Sie klassifizieren Daten zur Schulung von künstlicher Intelligenz.

von Vera Bauer am 31. März 2019
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Hinter dieser Idee steckt das Startup Vainu, dass eine umfassende Datenbank für Unternehmen auf der ganzen Welt aufbauen möchte. Die Daten sollen sich um Auftragnehmer handeln, mit denen andere Firmen wiederum zusammenarbeiten können. Damit das aufgebaut werden kann, müssen die Häftlinge Hunderttausende von Geschäftsartikeln durchlesen und beschriften, ob es sich beispielsweise bei einem Artikel um das Technologieunternehmen Apple oder ein Fruchtunternehmen handelt, das “apple” im Namen hat. Diese beschrifteten Daten werden dann verwendet, um einen Algorithmus zu trainieren, der die Datenbank verwaltet.

Das Startup sieht die Idee als eine Art Gefängnisreform an. Eine Arbeit die wertvolle Fähigkeiten vermitteln kann. Doch Vainu schlägt auch harte Kritik entgegen, denn ihnen wird Ausbeutung der Gefangenen vorgeworfen, die ja für sehr geringe Löhne arbeiten. Die Partnerschaft begann vor etwa drei Monaten und das Unternehmen arbeitet nun mit zwei verschiedenen Gefängnissen zusammen, einem in Helsinki und einem in Turku. Vainu hat 10 Computer in diese Gefängnisse geschickt und bezahlt die Gefangenen für jede Aufgabe die sie erledigen.

Der Lohn für den Job, soll etwas höher als bei anderen Gefängnisarbeiten ausfallen, jedoch ist das jeweilige Gefängnis dafür verantwortlich, das Geld aufzuteilen. Außerdem müssen sie die Gefangenen auswählen, die diesen Job ausüben dürfen. Die beiden Gefängnisse sind unterdessen von der Idee begeistert, denn die neuen Jobs erfordern nichts anderes als einen Laptop und es besteht somit kein Gewaltrisiko. Im Moment arbeiten etwas weniger als 100 Häftlinge einige Stunden am Tag an dem Projekt von Vainu.

Eine Motivation der Häftlinge ist natürlich, Geld zu verdienen, aber sie wissen auch, dass die Nachfrage nach der Ausbildung von KI tatsächlich weltweit deutlich steigt. Ob diese Arbeit da der richtige Weg ist, ist fraglich. Immerhin muss dafür nur eine, vermutlich bereits vorhandene, Lesekompetenz gegeben sein. Es gibt also keine bis sehr geringe Lernkurve bei diesem Job. Trotzdem wollen auch Gefängnisse in anderen Ländern die Idee aufgreifen.

via: theverge

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