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Neues Batteriedesign könnte Elektroautos in 10 Minuten laden

Jeder, der sich für Elektrofahrzeuge interessiert, kennt auch die üblichen Kritikpunkte: lange Ladezeiten, begrenzte Reichweite, man ist auf die Verfügbarkeit der Ladestation angewiesen und so weiter und so fort. Um Elektroautos für die breite Bevölkerung schmackhafter zu machen, haben Forscher der Penn State University einen Durchbruch bei der Reduzierung der Ladezeiten von Lithium-Ionen-Batterien erzielt.

von Vera Bauer am 3. November 2019
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Die zuständigen Forscher veröffentlichten einen Bericht in Joule, einer Zeitschrift, die sich auf die Wissenschaft für nachhaltige Energie konzentriert. Bei der Forschung gibt es zwar noch einige Hürden zu überwinden, aber der lang ersehnte Traum von einer Batterie, die sich schnell wieder auflädt und in Elektrofahrzeugen verbaut werden kann, ist man damit ein Stück näher gekommen.

Mit der neuen Technologie, soll eine Lithium-Ionen-Batterie innerhalb von 10 Minuten (!) aufgeladen sein. Wir vergleichen das einmal kurz: In einem Haus mit standardmäßig 120 Volt Steckdosen, erhält man etwa drei bis acht Kilometer Reichweite pro Stunde. Durch eine leistungsfähigere 240 Volt Steckdose wird das Auto mit Strom für 16 bis 32 Kilometer Reichweite pro Stunde versorgt. Soweit die Werte in einem herkömmlichen Haushalt.

Zwar gibt es auch schon Schnellladestationen, aber auch da kann es bis zu 20 Minuten dauern, um nur etwa 100 Kilometer Reichweite zu bekommen. Eine noch schnellere Ladung konnte aufgrund der schädlichen Auswirkungen der Lithiumbeschichtung nicht vorangetrieben werden. Diese bildet sich, wenn der Strom zu schnell hindurchfließt.

Der Schlüssel zur Lösung dieses Problems liegt darin, den Akku in 30 Sekunden schnell auf 60 Grad Celsius zu erwärmen und diese Temperatur während des Ladezyklus aufrechtzuerhalten. Dabei wird eine einfache Nickelfolie um die Batterie herumgewickelt.

Mit diesem System hatte die Batterie nach 2.500 Ladezyklen noch 91,7% Kapazität und das ist wirklich erstaunlich. Das entspricht etwa 800.000 Kilometer Fahrstrecke bei kaum mehr Ladedauer als beim Tanken. Das klingt erstmal super und nach einem echten Druchbruch. Dennoch gibt es weitere Hürden, bevor man mit der Methode raus in die Öffentlichkeit geht.

Durch die Temperaturanhebung und die Stabilisierung der Batterie könnten Umweltprobleme aufkommen. Wenn eine Batterie zu heiß wird, kann sie explodieren und das wäre sehr unschön. Ist sie jedoch zu kalt, bildet sich die bekannte Lithiumbeschichtung – es ist also ein Balanceakt, die richtige Temperatur zu finden.

Ein weiteres Problem ist, dass eine neue Art von Schnellladestation benötigt oder bestehende ausgebaut werden müssten. Schließlich müssten alle Batteriehersteller die Nickelfolie in ihren Designs standardisieren. Es ist ein weiterer Fortschritt auf einem wichtigen Gebiet und auch diese Probleme werden sich lösen lassen.

via: digitaltrends

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