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Datenspeicherung

Neues Microsoft-Gerät speichert digitale Informationen als DNA

Es ist revolutionär: Ein neues Gerät von Microsoft speichert tatsächlich digitale Informationen als DNA ab, die dann wieder zurück synthetisiert werden können. In ersten Tests, übersetzte das automatisierte System das Wort "HELLO" in DNA und wieder zurück - insgesamt dauerte das nur 21 Stunden.

von Vera Bauer am 23. März 2019
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Wow, als ich diese Meldung gelesen habe, war ich erstmal baff. Microsoft hat es doch tatsächlich geschafft, digitale Informationen in DNA und zurück in Bits zu verwandeln. Sie verfügen nun über das erste, vollständig automatisierte DNA-Speichergerät. Und obwohl es noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt, hofft Microsoft, dass dieses Konzept DNA-Speichertechnologien voranbringen wird.

In seinem ersten Durchlauf wandelte der 10.000 Dollar teure Prototyp das Wort “HELLO” in DNA um. Die Vorrichtung kodierte zunächst die Bits (1’s und 0’s) in DNA-Sequenzen (A’s, C’s, T’s, G’s). Anschließend synthetisierte er die DNA, lagerte sie als Flüssigkeit und danach wurde die gespeicherte Erbinformation von einem DNA-Sequenzer gelesen. Schließlich übersetzte die Dekodierungssoftware die Sequenzen wieder in Bits zurück und insgesamt brauchte die 5-Byte-Nachricht circa 21 Stunden, um hin und her konvertiert zu werden.

Schon jetzt haben die Forscher allerdings einen Weg gefunden, die Dauer um 10 bis 12 Stunden zu reduzieren. Außerdem haben sie bereits Pläne und Ideen, wie sie die Kosten von 10.000 Dollar um mehrere tausend Dollar senken können.

Das Wort “Hello” schreibt sich im Bit-Format folgendermaßen: 01001000 01000101 010011001100 01001100 01001100 0100111111. In Nukleotidform ergab sich hier etwa 1 Milligramm DNA, und nur 4 Mikrogramm wurden für die Sequenzierung zurückgehalten. Das heißt, dass Daten, für dessen Speicherung man normalerweise ganze Hallen an Rechenzentren benötigt, auf die Größe eines Standardwürfels schrumpfen würden. Sobald die Technik perfektioniert ist, können die Daten außerdem viel länger gespeichert werden, als jetzt, denn DNA hat sich ja bereits zehntausende Jahre in Dinoknochen gehalten.

Das ist der Grund, warum Microsoft und andere Technologieunternehmen DNA als eine Möglichkeit sehen, mit der man künftige Datenspeicherprobleme lösen kann. Das ambitionierte Ziel von Microsoft lautet, bis zum Ende des Jahres 2020 ein funktionsfähiges DNA-basiertes Speichersystem in einem Rechenzentrum zu entwickeln.

Die Idee der DNA-Lagerung ist zwar fast schon ein alter Hut, aber das Neue daran ist, dass dieses System vollständig automatisiert ist. Bevor es jedoch kommerziell erfolgreich sein kann, müssen die Kosten für die Synthese von DNA und die Extraktion der Informationen gesenkt werden. Mit anderen Worten, wir brauchen einen Weg, um DNA kostengünstig zu synthetisieren. Ich bin gespannt, wann das so weit sein wird.

via: engadget

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