Wolfcom stattet US-amerikanische Polizei erstmals mit Gesichtserkennung in Bodycams aus
Eine US-amerikanische Firma mit dem Namen Wolfcom stattet, nach Informationen von OneZero, die US-amerikanische Polizei mit Körperkameras aus, die Gesichtserkennung unterstützen. Zuvor hatten verschiedene andere Anbieter von Körperkameras ausgeschlossen, dass sie die invasive Technologie für Strafverfolgungsbehörden bereitstellen.
Auch in den USA trifft die umstrittene Technologie auf harten Widerstand bei vielen Bürgern. Wolfcom ist die erste Firma, die die Polizei mit Gesichtserkennungskameras austattet. Nach eigenen Angaben an 1500 Institutionen verkauft. Darunter befinden sich neben Polizeibehörden auch Universitäten und andere Regierungsinstitutionen. In den Körperkameras könnte die Technik angewandt werden, um straffällig aufgefallene Demonstranten in einer Masse von Menschen zu erkennen. Ob dies auch in Echtzeit funktioniert, wird von OneZero bezweifelt.
Amazon zahlt FlexDrivern kein Krankengeld – Uber schon
Amazon liefert in den USA seine Pakete teilweise über FlexDriver aus. Diese sind als Freelancer für Amazon tätig. Wenn diese am Corona-Virus erkranken, erhalten Sie für die Zeit, in der sie sich in Quarantäne befinden, kein Krankengeld. Anders sieht das bei Uber-Fahrern aus, die ebenfalls als Freelancer tätig sind. Gestern wurde Amazon‘s Update zum Corona-Virus für diese Arbeiter „geleaked“. Darin war kein Statement zum Thema Krankengeld enthalten. Gegenüber „The Verge“ wollte sich Amazon nicht zu den Umständen äußern.
Corona-Virus: Tool bringt Nicht-ins-Gesicht-Fassen bei
Nicole hat auf unserer englischsprachigen Seite über ein neues Tool berichtet, dass einem beibringt, sich nicht ins Gesicht zu fassen. Da die Hauptübertragungsquelle sehr wahrscheinlich die eigene Hand ist (durch vorausgehende Berührung von kontaminierten Oberflächen), ist es wichtig, sich diese völlig instinktiven Bewegungen zum Gesicht abzugewöhnen.
Bei „Do Not Touch Your Face“ handelt es sich um ein einfaches Webtool. Ihr trainiert einen einfachen Algorithmus in zwei separaten Vorgängen dazu, euer Gesicht einmal mit Händen im Gesicht und einmal ohne Hände im Gesicht zu erkennen. Nun warnt euch das Tool, wenn ihr euch während einer Session ins Gesicht fasst. Laut Angaben der Entwickler werden dabei keine Daten gespeichert und das Programm läuft komplett lokal ab.
Wie die Kinder in Wuhan es vermeiden, Hausaufgaben zu machen
Kinder bleiben Kinder auch wenn rund um sie herum scheinbar die Welt untergeht. In Wuhan, dem Epizentrum des Corona-Virus-Ausbruchs, machen die Kinder, die sich derzeit in Quarantäne befinden genauso ungerne ihre Hausaufgaben wie andere Kinder auch. Da sie derzeit nicht normal zum Schulunterricht gehen können, sollten sie ihre Hausaufgaben über eine App namens DingTalk machen.
Irgendwie sprach sich aber herum, dass eine App aus dem AppStore genommen wird, sobald es zu viele negative Rezensionen bekommt. Über Nacht gingen, laut the London Review of Books, zehntausende 1-Sterne Bewertungen im Appstore für DingTalk ein, woraufhin die App tatsächlich gelöscht wurde.