Guten Morgen! Heute ist Mittwoch, der 12. August 2020. Mit großen Schritten gehen wir wieder der Wochenmitte entgegen. Heute mit einer Niederlage für Uber und Lyft, eine neue Marke unter dem Dach von Hyundai und einem großen Auftragseingang bei Nikola.
Uber- und Lyft-Fahrer sind Angestellte
Nicht nur die aktuelle Coronavirus-Pandemie macht den Fahrdiensten Uber und Lyft enorm zu schaffen. Die beiden Unternehmen, die überwiegend ihre Ridesharingdienste mit Privatfahrzeugen in den USA anbieten, sehen sich jetzt mit einem Urteil eines kalifornischen Gerichts konfrontiert. Danach sollen nämlich alle Fahrer:innen in Kürze als Angestellte behandelt werden.

Bisher sahen Uber und Lyft den Großteil ihrer Fahrer:innen als Vertragspartner an. CNBC berichtet nun, dass am Montag eine einstweilige Verfügung gegen die beiden Unternehmen erlassen wurde, die vorsieht, dass in spätestens 10 Tagen (also am Donnerstag kommende Woche) die Umgruppierung zu Angestellten erfolgen muss. Uber ist beispielsweise der Meinung, dass es nur ein IT-Konzern ist und sieht damit nur die eigenen IT-Mitarbeiter:innen als angestellt.
Hyundai mit neuer Marke
Auch die Welt in der Automobilindustrie verändert sich kontinuierlich. Die Zukunft gehört umweltfreundlichen Antrieben, weshalb in den nächsten Jahrzehnten wohl das Ende von Diesel und Benzin geschlagen haben dürfte. Hyundai geht mit einer neuen Marke in das Rennen der besten Elektroautos. Ars Technica berichtet, dass die Ioniq-Reihe zahlreiche neue Modelle vorsieht.

Losgehen soll es mit drei neuen Modellen, die von 2021 bis 2024 in den Handel kommen. Darunter sind ein Crossover (Ioniq 5), eine Limousine (Ioniq 6) und ein elektrifizierter SUV. Alles in allem erhofft sich Hyundai auf diesem Weg einen großen Marktanteil, bis 2025 sollen um die 1 Millionen Fahrzeuge weltweit ausgeliefert worden sein.
Nikola gewinnt Großauftrag
Auch, wenn wir in diesem Blog immer mal wieder über den Elektrofahrzeughersteller Nikola berichteten, so ist die Firma hierzulande nicht sonderlich bekannt. Das Unternehmen, welches einen elektrisch betriebenen Lastkraftwagen im Repertoire hat, ist in den letzten Jahren immer größer geworden und kämpft unter anderem gegen Konkurrenten, wie Tesla. Jetzt hat man einen Großauftrag an Land gezogen.

Business Insider schreibt, dass ein Auftrag über mindestens 2.500 elektrisch betriebene Müllwagen an Nikola Motors gegangen ist. Die Aktie des Unternehmens machte daraufhin einen Sprung um bis zu 22 Prozent. Über die nächsten drei Jahre sollen die Fahrzeuge ausgeliefert und im besten Fall die Bestellung auf bis zu 5.000 Einheiten aufgestockt werden. Abnehmer ist das Müllverwertungsunternehmen Republic Services.
Kommt gut in den Tag!