Das Nokia 3310 ist das Gerät, das auf dem Mobile World Congress für den meisten Buzz verantwortlich war. Wem das rund 50 Euro teure Handy aber zu wenig Swag ist, sie oder er aber auch nicht direkt 3000 Euro dafür latzen will, hat jetzt eine Alternative: Das Supremo Putin vom Gadget-Veredler Caviar.
Kaum hatte HMD Global das Nokia 3310 vorgestellt, bot Caviar bereits seine Putin-Variante im Shop an. Unter der Haube hat sich nichts getan, dafür kommt das Gehäuse in gehärteten Titan (BT-23) in schwarz-grau.
Das absolute Highlight ist aber das Konterfei des russischen Diktators Präsidenten auf der Rückseite. Das ist vergoldet und zeigt das Staatsoberhaupt majestätisch unter der Kamera des 3310.
Darunter ist noch eine vergoldete Tafel mit Zeilen aus der russischen Nationalhymne angebracht. Der Text ist handgraviert, genauso wie Caviars Logo über der Kamera.
Die prunkvollen Details setzen sich übrigens auch auf den Buttons auf der Vorderseite fort. Der Menübutton ist ebenfalls vergoldet und hat das russische Staatswappen in Form des Doppeladlers eingraviert. Das Tastenfeld hat goldene Ziffern und überhaupt scheinen Schwarz und Gold die einzig wichtigen Farben beim Supremo Putin zu sein – passend also zur Seele des Präsidenten.
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Die Ausnahme bildet die Holzkiste, in der das 3310 kostenfrei geliefert wird. Die ist laut Caviar mit „Black Velvet“ veredelt, was vermutlich die Lackierung meint. Als Zubehör liegen ein USB-Kabel, Ladegerät sowie eine Garantiekarte bei, die in der mit Samt ausgekleideten Box Platz finden.
Das Supremo Putin gibt es für 99.000 Rubel, was zur Zeit der Veröffentlichung dieses Artikels etwa 1600 Euro entspricht. Wer etwas mehr Leistung braucht, wird bei Caviar auch mit einem veredelten iPhone 7 oder 7 Plus in diversen Ausführungen fündig. Die magenumdrehendste ist für mich die Atlante Russia Bimetal, aber es gibt noch eine Reihe weiterer, die ästhetisch ähnlich geschmacklos sind.