• Folge Uns
    • Facebook
    • Twitter
    • Google+
    • Youtube
  • ENG
Mobilegeeks
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
Powered By GDATA
Powered By GDATA
Previous Story
Asus VivoPC X: kompakter, VR-tauglicher Gaming-PC

von Bernd Rubel

Next Story
LG K10: Mittelklasse-Smartphone mit Android 7.0 im ...

von Carsten Drees

Norton Core: WLAN-Router mit eingebauter Sicherheit

Mit Norton Core stellt Symantec einen WLAN-Router vor, der nicht weniger verspricht, als eine Rundum-Absicherung des heimischen Netzes vor Gefahren von außen und innen. Nicht weniger als „the secure router for your connected IoT home“ wird versprochen.
von Carsten Dobschat am 4. Januar 2017
  • Email
  • @dobschat
  • Carsten Dobschat
  • Facebook
  • Twitter
  • Google+
  • Pocket
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Kommentare

Es sollte sich inzwischen herum gesprochen haben, dass die schöne neue Welt der Smart Homes und des Internet of Things an einigen Stellen gar nicht so schön ist. Wenn es um die Sicherheit ihrer IoT-Produkte geht, scheinen einige Hersteller nicht sehr weit zu denken. Ransomware für Smart Home Technik, gehackte Vibratoren und Heizungsanlagen oder auch ganze Botnetze auf Basis von diversen IoT-Geräten – alles schon da gewesen. Man kann nun natürlich darauf vertrauen, dass entsprechende Initiativen in Zukunft für mehr Sicherheit sorgen werden und bis dahin auf ein „smartes“ Zuhause verzichten, aber ungeachtet dieser individuellen Entscheidung, sind bereits ungezählte Geräte da draußen weitgehend offen im Internet – teilweise mit quasi nicht vorhandener Systemsicherheit.

In Zukunft soll es sicherer werden:
EU will für Sicherheit im IoT sorgen

Ein anderer Ansatz ist die Absicherung der Geräte und Netze durch Router mit entsprechender Firewall-Technik. In diesem Bereich möchte nun auch Symantec mitmischen und stellt mit dem Norton Core einen WLAN-Router für eben diesen Zweck vor. Zuerst einmal fällt einem an diesem Gerät aber natürlich das Gehäuse auf, welches spontan nicht unbedingt Assoziationen hervor ruft, die viel Vertrauen hervorrufen.

Bad Aibling Station

Technische Daten

Ungeachtet dieser entfernten Ähnlichkeit, steckt im Norton Core Technik, wie man sie von einem solchen Router für das Heimnetzwerk erwartet: ein Dual-Core-Prozessor mit 1,7 GHz Takt, 1 GByte RAM und 4 GByte Flash-Speicher. Simultan-Dualband-WLAN für 2,4 und 5 GHz, im 5-GHz-Band gemäß 802.11ac mit Wave-2-Erweiterungen und 4×4 MU-MIMO. Dazu kommen Bluetooth Low Energy, zwei USB-3-Ports und vier Gigabit-Ethernet-Ports. Einer dieser Ethernet-Ports wird aber für die Verbindung zu einem Kabel- oder DSL-Modem benötigt, es bleiben also effektiv drei Ports für direkt am Core angeschlossene Geräte.

Software

Interessanter als die Hardware ist hier auf jeden Fall die Software, schließlich geht es ja um Sicherheit. Das beginnt bei Firmware-Updates, die so angelegt sind, dass im Falle eines Fehlers bei einer Aktualisierung der Router automatisch zur vorherigen Version zurück wechselt. Längere Offline-Zeiten wegen eines verunglückten Updates des Routers sollten damit also der Vergangenheit angehören.

Es können Nutzer-Profile eingerichtet werden, die dann mit Bandbreitenbeschränkungen versehen werden, so dass man zum Beispiel dem Smart-TV für das Streaming höhere Priorität einräumt, als dem Rechner, der gerade Updates lädt. Die Steuerung des Routers erfolgt per Smartphone-App, auf Wunsch auch remote über die Cloud. Einen Gastzugang kann man ebenfalls auf diesem Weg schnell anlegen und auch wieder abschalten. Auch Funktionen zur Kindersicherung sind vorhanden.

Der Netzwerkverkehr wird auf Gefahren und verdächtiges Verhalten einzelner Geräte überwacht, werden bei einem Gerät Schwachstellen oder verdächtiges Verhalten entdeckt, dann wird der Admin informiert und das Gerät kann auch direkt in die Quarantäne oder einen eigenen Netzbereich gesteckt werden. Dabei soll Deep Paket Inspection zum Einsatz kommen, um ein- und ausgehende Datenpaket auf Viren, Malware, SPAM und Einbruchsversuche zu scannen. Auch Phishing-Attacken soll der Router identifizieren können. Größere Archive werden aber nicht auf dem Router, sondern auf dem Zielgerät auf Viren geprüft, dazu gibt es zum Router ein einjähriges Abo für Norton Core Security Plus, welches nach dem Jahr für $9.99 pro Monat verlängert werden kann.

Mit Secure DNS ist ein eigener Nameserverdienst gemeint, den der Router standardmäßig verwendet. Hier wird bereits die DNS-Auflösung von „gefährlichen“ Domains geblockt (soweit diese dem Anbieter bekannt sind), was die Sicherheit erhöhen soll, auf der anderen Seite aber Symantec erlauben würde zu ermitteln, welche Domains von den Nutzern des Dienstes besucht werden. Wer das nicht möchte, kann im Norton Core einen anderen Nameserver angeben, man verzichtet damit aber auf diese Schutzfunktion.

Verfügbarkeit

Der Norton Core kann in den USA bereits für aktuell $199.99 in den Farben Granite Gray und Titanium Gold vorbestellt werden, der Preis steigt später auf $279.99. Ausgeliefert wird dann im Sommer, wann der Norton Core in Deutschland verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt. Ob und in welchem Umfang die gegebenen Sicherheitsversprechen gehalten werden können, werden natürlich erst die Tests des Geräts zeigen. Dass noch einige Zeit vergehen wird, bis der Router in Deutschland verfügbar ist, zeigt sich in dem Fall dann als Vorteil: Bis dahin ist das Gerät dann entsprechend ausführlich getestet und mögliche Kinderkrankheiten sind vielleicht auch schon beseitig.

Related Video
video
CES 2019: YubiKey mit NFC und Lightning kommt
Autonomes Fahren: Bosch alarmiert in Zukunft Fahrzeuge bei schlechten Wetterverhältnissen
Themen
CES 2019 Internet of Things Security

Fernweh

Wir beschäftigen uns mit den Themen und der Technik von Morgen und Übermorgen - Von Smartcities über Sharing-Economy bishin zur Mobilität der Zukunft

Ähnliche Artikel
Android Things: Google fokussiert sich nur noch auf das Smart Home
14. Februar 2019
Android Things: Google fokussiert sich nur noch auf das Smart Home
Sicherheitsrisiko: Elektronische Scooter können ferngesteuert werden
13. Februar 2019
Sicherheitsrisiko: Elektronische Scooter können ferngesteuert werden
Automatische Nummernschild-Scanner teilweise illegal
8. Februar 2019
Automatische Nummernschild-Scanner teilweise illegal
Analyse: Beliebte Apps filmen unbemerkt den Bildschirm von Nutzern ab
8. Februar 2019
Analyse: Beliebte Apps filmen unbemerkt den Bildschirm von Nutzern ab
Neueste Tests
8.7
Insgesamt bekommt man für den Preis wirklich gut funktionierendes und zuverlässiges Sicherheitssyste ...
Smartes Sicherheits-Set – Egardia und Philips Hue im Test
2. Juli 2018
Smartes Sicherheits-Set – Egardia und Philips Hue im Test
7.4
Ihr wundert euch vielleicht, aber obwohl ich so viele Probleme damit hatte, die Tado nach meinen Wün ...
Tado Smart AC Test: So wird eure alte Klimaanlage smart
28. September 2017
Tado Smart AC Test: So wird eure alte Klimaanlage smart
8.4
Der Xiaomi Flower Care eignet sich perfekt für Zimmerpflanzen, aber selbst im Garten stellt der Sens ...
Xiaomi Flower Care Smart Sensor im Test: Grüner Daumen dank Technik
21. September 2017
Xiaomi Flower Care Smart Sensor im Test: Grüner Daumen dank Technik
8.3
Die Oclean One ist eine äußerst stylische Zahnbürste, deren Aussehen nur von der raffinierten, aber ...
Oclean One Test: Zahnbürste 2.0 mit smarter App & 60 Tagen Akkulaufzeit
13. September 2017
Oclean One Test: Zahnbürste 2.0 mit smarter App & 60 Tagen Akkulaufzeit
Kommentare
Hubs
  • Laptops
  • Magazin
  • Smart Cars
  • Smartphone
  • Tablets
  • Wearables
Weitere Themen
  • OnePlus 5
  • Samsung Galaxy S8
  • LG G6
  • Microsoft Surface Laptop
  • Amazon Blitzangebote
  • Adblock Plus
  • Testberichte (Archiv)
  • ASUS
  • Microsoft
  • Apple
  • Sitemap
Intern
  • Sponsoring und Werbung
  • Über uns
  • Sponsorenübersicht
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
FOLGE UNS
link
Copyright © 2019 Mobilegeeks.de, Alle Rechte vorbehalten