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von Jan Gruber

.org-Registry soll externe Aufsicht bekommen

Die Kritik am Verkauf der .org Toplevel-Domain hält an, jetzt will Ethos Capital einer externen Aufsicht allerdings zustimmen.

von Jan Gruber am 23. Februar 2020
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  • @Finariel

Ende letzten Jahres ging die Diskussion los: Die Internet Society (ISOC) gab bekannt, die Toplevel-Domain .org verkaufen zu wollen. Der neue Inhaber soll die Investmentgesellschaft Ethos Capital sein, sie stammt aus den USA. Bei .org handelt es sich um die drittgrößte Domain-Endung im Internet, sie wird vor allem von gemeinnützigen Organisationen genutzt.

Die Domain-Endung .org wird seit 1985 angeboten und verfolgte bis jetzt einen Non-Profit-Ansatz. Angesichts des neuen Käufers – einer Investmentgesellschaft – sind vor allem die „Non-Profit“-Absichten in Zukunft mehr als fragwürdig. Viele Organisationen und Open-Source-Projekte befürchten nun die Abkehr von ursprünglichen Absichten und steigende Preise.

Seit 2003 verwaltet die ISOC die Domain-Endung, konkret die dafür gegründete Public Interest Registry (PIR). Das erzielte Geld durch den Verkauf an Ethos Capital soll in die Stiftung fließen und dort angelegt werden, um den Fortbestand zu sichern. Hinter dem Verkauf soll es zwar „eine Reihe von Verpflichtungen“ geben, die Ethos aufgelegt wurden, welche das sind, ist jedoch unbekannt. Die PIR hat aber bereits bestätigt, dass der gemeinnützige Status des Unternehmens verloren gehen wird.

Ethos Capital geht auf Kritiker zu

Die Kritik ist in den letzten Monaten immer lauter geworden, Ethos Capital möchte jetzt aber offenbar einen Schritt auf die Kritiker zu gehen. So sollen Regeln gegen übermäßige Gebühren aufgestellt werden, ein externes Kontrollgremium soll die Organisation überprüfen und auch ein entsprechendes Vetorecht erhalten.

Ethos möchte die TLD für etwa eine halbe Milliarde US-Dollar übernehmen, sich aber rechtlich verbindlichen Regelungen gegen dramatische Gebührenerhöhungen gegenüber nicht kommerziellen Domain-Inhabern beugen. Zudem soll das .ORG Stewardship Council gegründet werden, die Gruppierung hätte ein Vetorecht bei Änderungen der PIR-Richtlinien im Hinblick auf Zensur, Meinungsfreiheit und die Nutzung von Userdaten der Domain-Inhaber.

Selbst innerhalb der ICANN gibt es unterschiedliche Meinungen

Über all diesen Bestrebungen steht die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers), die zentrale Stelle für die Vergabe von Domains. Während die ISOC den Verkauf mit einer Verbreitung der Finanzgrundlage begründet, gehen die Meinungen innerhalb der ICANN auseinander. Nutzervertreter mahnten an, dass der Verkauf nicht ohne eine öffentliche Anhörung entschieden werden darf.

Die Verkaufsinteressen ziehen auch die Aufmerksamkeit staatlicher Stellen an. So möchte der Generalstaatsanwalt von Kalifornien jetzt einige Fragen beantwortet haben. Dazu zählt, wie der Ablauf der Umwandlung sein soll – von einer Non-Profit-Organisation wie der PIR hin zu einem kommerziellen Unternehmen. Auch der Generalstaatsanwalt von Pennsylvania hat sich bereits schriftlich mit Fragen an ISOC, PIR und Ethos Capital gewendet.

Der Verkauf soll bis 20. März geprüft werden, also bis kurz nach dem ICANN-Treffen vom 7. – 12. März in Cancun. Ob das Event wie geplant stattfinden wird, ist noch unklar, aufgrund des Corona-Virus könnten sich die Veranstalter hier noch für eine Online-Konferenz entscheiden.

So sehr Ethos Capital jetzt auf Kritiker zugehen möchte: Das Grundproblem bleibt bestehen. Eine Kapitalgesellschaft kauft keine Unternehmen aus reinem Altruismus, die Fußangeln des Deals sind bereits direkt in den Kompromissangeboten spürbar. So sollen die Gebühren nicht dramatisch erhöht werden – gegenüber nicht kommerziellen Unternehmen. Auch wenn der Umkehrschluss nicht gelten muss, wäre eine dramatische Erhöhung der Gebühren aller anderen damit jedoch auch noch möglich.

Via Business Wire

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