PupPod ist ein Multi-Level-Spiel und Lernsystem, das mit dem Internet verbunden ist. Es kommen Audio-Befehle aus ihm heraus, die der Hund hört und herausfinden muss welche Aktionen er mit seinen anderen Spielzeugen machen muss. Die dazugehörigen Spielzeuge haben verschiedene Sensoren und eine Funktechnik verbaut. Ganz so, wie die RFID-Bälle bei der Katze letzte Woche. Wenn der Hund dann die richtige Aktion ausführt, registriert PupPod das und der Vierbeiner wird von einem angeschlossenen Leckerlispender belohnt.
Das System von PupPod verfügt über mehrere Level, so dass der Nutzer – äh Hund – immer etwas weiter denken muss um sich ein Leckerli zu verdienen. Damit es für jeden Hund gerecht ist, kann man das Spiel für verschiedene Rassehunde einstellen. Besitzer können auch mit ihrem Hund an den Spielen von PupPod teilnehmen. Außerdem enthält das Produkt eine Videokamera, damit die Besitzer ihrem Hund beim Spielen zuschauen können, wenn sie mal nicht zuhause sind.
Der Entwickler von PupPod ist auf die Idee des smarten Hundespielzeuges gekommen, als die Kinect für Xbox rauskam. Er dachte sich damals, warum nicht ein Videospiel für Hunde entwickeln? Bisher gab es so etwas noch nie und er sah eine Gelegenheit eine neue Produktkategorie zu erschaffen. Hunde sollten ihr geistiges Potenzial erreichen und PupPod soll helfen, dass Besitzer sich weniger schuldig fühlen, wenn sie das Haus verlassen und ihr Vierbeiner allein ist.
Die Betatester sind von PupPod begeistert und im Video könnt ihr euch ansehen, wie das Ganze dann funktioniert. Hunde lernen so etwas relativ schnell und ich finde es eine tolle Idee die Vierbeiner geistig zu fördern. Die herkömmlichen Spielzeuge verlieren irgendwann ihren Reiz und die Hunde werden nicht mehr herausgefordert. Allerdings sollte man die Beschäftigung mit dem Hund nicht an PupPod abgeben. Wem das Konzept gefällt, der kann das Projekt ab dem 15. September auf Kickstarter unterstützen.