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Randlose Displays: Ist das Smartphone-Design langsam am Ende?

Nach der Vorstellung von Apple iPhone X und Xiaomi Mi Mix 2 stellt sich die Frage, ob das Design von Smartphones langsam das Ende erreicht. 

von Carsten Drees am 18. September 2017
  • Email
  • @casi242

Letzte Woche wurde in China das Xiaomi Mi Mix 2 vorgestellt, einen Tag Später in Cupertino das Apple iPhone X. Ohne großartig die Technik beider Handsets bewerten zu wollen, können wir eine Gemeinsamkeit direkt auf den ersten Blick ausmachen: Sowohl das Apple-Handset als auch das Smartphone aus China setzen auf ein (nahezu) randloses Display auf der Frontseite.

Logos, Buttons, Speaker und all das, was wir üblicherweise ebenfalls auf der Front verorten, verschwinden von der Vorderseite oder nehmen nur noch minimalen Platz ein, so dass die Screen-to-Body-Ratio bei solchen Devices mittlerweile Werte vorweisen können, an die noch vor wenigen Jahren so nicht zu denken war.

Die beiden Hersteller sind mit dieser Entwicklung beileibe nicht alleine. Auch Smartphones wie das Samsung Galaxy S8, Samsung Galaxy Note 8, LG V30 oder das Essential PH-1 zeigen Designs, bei denen auf der Front so gut wie nichts mehr vom Display ablenkt. Immer mehr Unternehmen schießen sich auf das 2:1- bzw. 18-9-Format ein und liefern dementsprechend Smartphones, bei denen diese Panels fast die komplette Front einnehmen.

Apple iPhone X
Samsung Galaxy Note 8
Samsung Galaxy Note 8
Samsung Galaxy S8
LG V30
Xiaomi Mi Mix 2
Essential PH-1

Nachdem nun also mit Apple also auch die inoffiziellen Weltmeister im Bauen von Smartphones mit fetten Display-Rändern für sich die Zukunft des Smartphone-Designs eingeläutet hat, dürfen wir davon ausgehen, dass mehr und mehr Hersteller diesem Trend ebenfalls folgen werden.

Aus meinem Blickwinkel als Smartphone-Nutzer ist das eine großartige Geschichte. Ich liebe das Design meines Galaxy S8 und kann mir aktuell nicht mehr vorstellen, dass ich in den nächsten Jahren zu einem Smartphone wechseln könnte, welches nicht mehr auf ein randloses oder zumindest fast randloses Display-Design setzt.

Daraus ergibt sich aber fast zwangsläufig eine Frage, die irgendwann auf mich zukommt: Nach welchen Kriterien werde ich mein Smartphone nächstes mal aussuchen, wenn alle Devices ein solches oder zumindest ein ähnliches Design aufweisen? Wir haben längst einen Punkt bei der Smartphone-Technologie erreicht, an welchem wir — auf gut Deutsch gesagt — nicht mehr in die Scheiße greifen können, wenn wir uns ein Flagship-Phone zulegen. Alle haben großartige Displays und Kameras, bieten recht ordentliche Akkulaufzeiten und werden von flotten Prozessoren angetrieben, die im alltäglichen Einsatz nichts zu wünschen übrig lassen.

Und nicht nur das: Selbst in der Preisklasse zwischen 200 und 400 Euro finden wir jetzt haufenweise Smartphones, die mit starken Displays, tollem Design und ordentlichen Kameras punkten können und deren Performance ebenfalls für die meisten durchschnittlichen Smartphone-Nutzer absolut ausreichend sind.

Für uns ist das ein Fest, weil man — 1st world problems — die Qual der Wahl hat bei so vielen ansprechenden Modellen. Für die Hersteller wird es damit aber schwieriger. Schon heute sind es oftmals nur Nuancen, die über den Kauf entscheiden. Wenn die Technik sich auf hohem Niveau wie ein Ei dem anderen gleicht, müssen eben andere Impulse gesetzt werden. Mal ist es die Software, sehr oft ist es aktuell aber eben auch das Design.

Bei The Verge glaubt man jetzt ebenfalls, dass diese aktuelle Entwicklung bedeutet, dass langsam beim Smartphone-Design das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Genau diese Frage möchte ich jetzt hier mal in den Raum werfen:

Ist die Entwicklung des Smartphone-Designs langsam am Ende angelangt?

The-Verge-Autor Sam Byford hatte die Gelegenheit, am Rande des Xiaomi Mi Mix 2-Launchs dem Designer Philippe Starck zu lauschen. Der Mann ist — wie schon beim ersten Mi Mix — für das Design des Smartphones zuständig. Er sprach sehr viel über seine Philosophie und die des Unternehmens Xiaomi und erklärte auch, dass die Design-Entwicklung dazu führt, dass man eben auch als Designer mehr über Philosophien und Visionen spricht als über das Design.

Um das Maximum für den Nutzer zu bieten, wird man mehr und mehr das Design aufs Minimum reduzieren. Das scheint nicht nur eine aktuelle Smartphone-Design-Mode zu sein, sondern ist letztendlich der Punkt, auf den es hinausläuft. Wenn die Experience des Smartphone-Besitzers im Vordergrund steht, ist die logische Konsequenz, dass über kurz oder lang alles zu verschwinden hat, was dieser Experience im Weg steht und vom Wesentlichen ablenkt. Laut Philippe Starck kann das nur bedeuten, dass das Smartphone-Design in dem Moment an seine Grenzen stößt, an dem es möglich ist, das wirklich randlose Smartphone zu bauen, bei dem die Front ausschließlich aus Display besteht.

There is no choice! Nobody proposed it, because it’s just the right thing to do. You don’t need to speak about evidence, you don’t propose evidence, everybody knows around our table that the main goal is the full-size screen. There’s no question. Philippe Starck, Designer

Die Frage ist, ob er damit hundertprozentig richtig liegt, oder ob da nicht noch genügend andere Möglichkeiten für Designer vorhanden sind, sich bei der Entwicklung eines Smartphones auszutoben.

Auf der einen Seite sehe ich Smartphones, die eigentlich schon seit Jahren oft sehr identisch aussehen und bei denen Kleinigkeiten darüber entscheiden, ob man nun dieses oder jenes ansprechender findet. Schaut vielleicht auch mal auf die Notebook-Entwicklung. Geht mal zum Computer-Händler eures Vertrauens und werft einen flüchtigen Blick über die verschiedenen Modelle.

Oft ist es lediglich das Logo des Herstellers, an dem man die Modelle voneinander unterscheiden kann. Möglich, dass das auch den Smartphones droht. Seht hier beispielsweise ein Konzept eines Samsung Galaxy S9. DBS Designing (von denen auch das Artikelbild stammt) hat sich dabei an tatsächlichen Patenten von Samsung orientiert.

Auf der anderen Seite denke ich, dass Designer immer noch genügend Möglichkeiten der Gestaltung haben. Selbst bei einem Smartphone mit Display-only-Front entscheidet man noch darüber, ob man eher auf ein kantiges oder rundes Design setzt, welches Material verbaut wird, wie die Rückseite und wie der Rahmen gestaltet wird, welche Anschlüsse wo vorhanden sind usw.

Das wird nicht viel daran ändern, dass wir auch künftig im Wesentlichen Smartphones im Barren-Format zu kaufen bekommen werden, aber selbst hier gibt es eben noch Spielräume: Die Entwicklung bei den flexiblen Displays dürfte Designern noch die ein oder andere Möglichkeit bieten, sich von der Konkurrenz abzusetzen und wer weiß: Vielleicht setzen sich in einigen Jahren ja tatsächlich die transparenten Devices durch, nachdem wir schon längst derlei Prototypen wie den von Polytron bestaunen konnten.

Am Ende steht jetzt immer noch die Frage im Raum, ob das Smartphone-Design langsam ans Ende seiner Möglichkeiten gelangt und ich kann und möchte keine abschließende Einschätzung wagen. Persönlich denke ich, dass wir tatsächlich zumindest in den nächsten Jahren dem Trend zu randlosen Displays ausgeliefert sind — ein zwangsläufiges Ende der Fahnenstange muss das aber dennoch nicht darstellen.

Daher mache ich es mir hier jetzt leicht und gebe die Frage einfach weiter an euch: Was glaubt ihr denn, wie sich die Designs in den nächsten Jahren entwickeln werden? Werden die chinesischen Unternehmen, die sich eh oft am Apple-Design orientieren, jetzt alle iPhone X-Klone bauen und eine ganze Branche künftig auf ein nahezu identisches Design setzen? Oder seht ihr auch noch andere Ansätze?

Quelle: The Verge

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