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IT-Sicherheit

Ransomware Petya: “Ich hasse Schokolade und Kondome!”

Die Ransomware Petya hat immensen finanziellen Schaden angerichtet. Unter anderem sind die Mutterfirmen von Milka und von Durex betroffen. Bei beiden Unternehmen standen die Produktionsbänder tagelang still und der nachfolgende finanzielle Schaden wird allein bei Durex' auf rund 100 Millionen britische Pfund geschätzt.

von Jake Pietras am 6. Juli 2017
  • Email
  • @jakepietras

Nachdem vor einigen Wochen die Ransomware WannaCry das deutsche Fernverkehrsnetz und Krankenhäuser in England lahmgelegt hatte, trifft Nachfolger Petya jetzt deutlich wichtigere Bereiche: Sex und Schokolade. Spaß beiseite, aber eine Woche nach dem Release von Petya haben vor allen Dingen Lümmeltütenhersteller Durex und Lebensmittelproduzent Mondelez arge Probleme bei der Produktion.

Zu Mondelez gehören Marken wie Philadelphia, Android Oreo, Toblerone und Milka und vor allem bei letzterem stand die Produktion lange Zeit still. Mehr als eine Woche lang konnte Milka keine Schokolade mehr herstellen, wobei die Produktion normalerweise bei täglich 4,5 Millionen Tafeln pro Tag liegt. Neben dem Hauptquartier in Bremen ist auch eins der größten Logistikzentren in Bad Fallingbostel von der Ransomware Petya befallen.

Hier mussten die befallenen Systeme heruntergefahren werden und das Unternehmen arbeitet mit Hochdruck daran, die Schäden zu beheben, so eine Sprecherin des Unternehmens. Bevor es jetzt zu tumultartigen Ausschreitungen wegen Milka-Mangel im Supermarkt kommt, wie beim G20-Gipfel in Hamburg (aka #welcometohell): Cadbury und Lindt machen auch ganz geile Sachen… so als off topic-Tipp von mir.

Back to topic: Neben Mondelez hat es noch einige andere Unternehmen wie FedEx, AP Moller-Maersk und Beiersdorf erwischt, die sich mittlerweile aber offenbar wieder gefangen haben. Während die Produktion von Nivea Creme wieder angelaufen ist, läuft es bei Durex dagegen leider nicht wie geschmiert, so wie üblich.

Das Mutterunternehmen Reckitt Benckiser, das auch pharmazeutische und Reinigungsprodukte produziert, rechnet mit Umsatzeinbußen von rund 100 Millionen britischen Pfund für 2017. Und zwar aufgrund zahlreicher Faktoren, zu denen nicht nur der Ausfall bei der Produktion gehört, sondern auch Störungen bei der Logistik, wie auch beim Rechnungswesen. Petya hatte sich scheinbar über weite Teile der Rechnerinfrastruktur verbreitet und somit das gefühlsechte Chaos ausgelöst.

Mal davon ab, dass akuter Kondomangel geradezu dazu einlädt, mal Alternativen wie VR-Filme bei Pornhub eine Chance zu geben, zeigt sich, wie ungeschützt die IT-Infrastruktur bei selbst großen Unternehmen scheinbar weiterhin ist. Petya ist innerhalb weniger Wochen der zweite Fall eines so groß angelegten Angriffs auf zahlreiche Großunternehmen und mir deucht, dass es dieses Jahr nicht der letzte sein wird.

Selbst wenn nicht viel Lösegeld rausspringen sollte, können sich Black Hat-Hacker mit dem vermeintlichen “Erfolg” rühmen, finanziellen Schaden angerichtet und Chaos verbreitet zu haben. Oder schlicht und einfach for the lulz.

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