Autohersteller Rivian wird bald den Elektrotruck R1T und den Elektro-SUV R1S präsentieren. Firmenchef R.J. Scaringe sagte nun in einem Interview, dass eine Stromweiterleitung von einem Rivian-Auto zum nächsten auf jeden Fall möglich sein wird. Leider weiß man noch nicht viel über die Technik dahinter, jedoch schon einiges über die Funktionsweise. Ähnlich wie bei einigen neueren Handys könnte jemand mit einem schwachen Akku etwas Strom von einem aufgeladenen Auto abzwacken, anstatt auf eine Ladestation zu warten.

Scaringe bestätigte auch die zuvor patentierten “Hilfsakkus”. Solange man als Besitzer nicht den gesamten verfügbaren Laderaum benötigt, kann man dort zusätzliche Batterien unterbringen, falls die maximale Reichweite von 650 Kilometer nicht ausreichen sollte. Man könnte also sagen, das Auto ist modular aufgebaut.
“You’re starting to get into the long tail of use cases, but even there we’ve designed the vehicle so you can have auxiliary battery packs. You can also charge Rivian-to-Rivian, which is a neat thing. You connect the two vehicles and then I could hand you some electrons. That takes us to the limit, and of course you can always find a corner of the world where it won’t work, just like you can’t find a gas station in Antarctica. You won’t be able to find a plug in Antarctica, so there are natural limitations.” Rivian
Die Liste der Versprechungen, die Rivian schon in der Vergangenheit gemacht hat, ist lang. Dieses coole Feature ergänzt sie nun um einen weiteren Punkt. Die Fahrzeuge sollen im Jahr 2020 auf den Markt kommen. Das Unternehmen betonte jedoch, dass seine Elektrofahrzeuge immer noch mit den Einschränkungen der aktuellen Technologie ausgeliefert werden. So zum Beispiel die Batteriefunktionsweise, also, dass schnelle Ladegeschwindigkeiten immer noch durch die Langlebigkeit der Zellen bestimmt werden. Die Aerodynamik und die Ladeinfrastruktur sind weitere Punkt. Für Rivian geht es aber darum, alle “Effizienzen” aus der bereits vorhandenen Technologie herauszuholen.
via: autoblog