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Roboterleistungsschau Elrob – Wo Roboter scheitern

Während wir immer wieder von großen Durchbrüchen bezüglich der Leistungen von Robotern berichten dürfen, gibt es offenbar auch Bereiche, in denen Maschinen bisher ihre Probleme haben. Das wurde vor allem bei der Roboterleistungsschau Elrob klar.

von Jan Gruber am 5. Oktober 2018
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  • @Finariel

Wir haben in den letzten Wochen viel gesehen. Von Robotern mit sehr sensiblen, künstlichen Greifarmen über Maschinen, die für Rettungseinsätze geeignet sein sollen. Im belgischen Mons fand jetzt die Roboterleistungsschau Elrob (European Land-Robot Trial) statt. Das allgemeine Fazit war eher verstörend, viele Teams hielten sich deutlich zurück. Damit fiel die Leistung sogar hinter die vergangener Jahre zurück. “Klotzen, nicht kleckern” scheint offenbar nicht mehr das Motto der Branche zu sein.

Die Aufgabe des Testszenarios klingt eigentlich lösbar. Auf dem Gelände wurden verschiedene Container positioniert. In diesen befanden sich orange Schilder. Die Roboter mussten diese finden und auf einer Karte verzeichnen. Via WLAN Access Points wurde zudem eine künstliche Strahlungsquelle simuliert. Auch diese sollten die Roboter vermessen und anschließend kartografieren.

Das Testgelände durfte zwar vorher nicht besichtigt werden, dennoch war es von außen grundsätzlich einsehbar und einfach strukturiert. “Dennoch scheint sich kaum jemand vorher Gedanken über die geeignete Suchstrategie gemacht zu haben”, sagte der Juryvorsitzende Henrik Christensen. “Das wundert mich am meisten.”

So scheiterten viele Teams an der richtigen Suchstrategie. Das Team ELP verlor vor allem dadurch Zeit, dass zuerst alle Container einzeln untersucht wurden. Der Roboter sondierte nicht im Vorfeld das komplette Gelände und konzentrierte sich dann auf einzelne interessante Punkte. Dabei kam der Roboter noch am weitesten – viele andere Teams scheiterten schon an deutlich einfacheren Herausforderungen.

Der Grund war hier die Hardware. Sowohl das finnische Team BISG als auch das Team MSAS aus Polen scheiterten bereits an den Schwellen der Eingänge der Container. Die Roboter waren nicht an der Lage, diese zu überwinden. Insofern konnten die Roboter nur 3D-Karten erstellen, die Gebäude aber nicht durchsuchen und die mutmaßlichen Ziele so nicht lokalisieren.

Auch das österreichische Team Taut scheiterte an einfachen Umweltbedingungen. Das grelle Sonnenlicht führte zu deutlich überbelichteten Aufnahmen, so waren auf der Aufzeichnung kaum Details zu erkennen. Ebenso reichte auch hier der verstellbare Kettenantrieb nicht aus – der Roboter schaffte es nicht in das Innere der Container.

Nur die Teams Telerob und FKIE/TNO konnten letztlich bedingt überzeugen. Telerob konnte als einziges Team ein oranges Schild finden und eine Strahlungskarte erstellen. Der Roboter von FKIE/TNO schaffte zumindest die Strahlungsquelle, konnte aufgrund seiner Ausmaße aber keine Container betreten, selbst wenn der Kettenantrieb des 500-kg-Roboters dafür ausgereicht hätte.

Am Ende waren die Ergebnisse vor allem enttäuschend. So gewann die Jury den Eindruck, dass es keine Leistungssteigerung im Vergleich zum Vorjahr gab. Immerhin soll sich die Stabilität der Maschinen erhöht haben, in den vergangenen Jahren gingen einige der Roboter zu Bruch. So holt uns die Leistungsschau doch vielleicht wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. Roboter sind eine schöne Vision der Zukunft – aber noch lange nicht für alle Einsatzbereiche auch eine Lösung. Die meisten Maschinen zielen auf einen sehr klar definierten Zweck ab, breitere Herausforderungen sind dann oft unlösbar.

Via Heise

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