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One Africa, One Coin

Sänger Akon baut eine nachhaltige Stadt mit eigener Kryptowährung

Der US-amerikanische Sänger Akon will in seinem Heimatland Senegal seine eigene Stadt bauen. In "Akon City" wird seine eigene Kryptowährung "Akoin" offizielles Zahlungsmittel sein. 

von Carsten Drees am 15. Januar 2020
  • Email
  • @casi242

Akon ist ein Musiker und Sänger, den man hier vermutlich niemandem vorstellen müsste. Der Mann, der in den USA lebt und weltweit musikalische Erfolge feiert, kam auch in Nordamerika zur Welt, der Sohn senegalesischer Eltern verbrachte seine ersten sieben Lebensjahre jedoch im Senegal.

Zwar lebt er seitdem in den USA, fühlt sich seiner Heimat Senegal und dem ganzen afrikanischen Kontinent jedoch nach wie vor äußerst verbunden. Warum erzähle ich euch hier heute von dem Kollegen und von seinen Wurzeln? Weil sich seine Verbundenheit zu Afrika wie folgt äußert: Er lässt eine besonders nachhaltige, umweltfreundliche und energieeffiziente Stadt im Senegal bauen, etwa 120 Kilometer südlich von Dakar.

In diesem Touristendorf, das auf einem 2.000 Hektar großen Areal entsteht, welches ihm der senegalesische Präsident bereits vor Jahren schenkte, wird zudem Akons eigene Kryptowährung namens “Akoin” das offizielle Zahlungsmittel sein. Als ich die Headline eben irgendwo las, hielt ich es für einen Marketing-Stunt, oder gar einen Hoax — aber nein, dem ist nicht so. Akon City wird entstehen und der Musiker plant nicht nur eine Kryptowährung, sondern ein ganzes Akoin-Ökosystem. Auf dem folgenden Instagram-Bild seht ihr den Moment, in dem grünes Licht für Akon City gegeben wurde:

View this post on Instagram

Just finalized the agreement for AKON CITY in Senegal. Looking forward to hosting you there in the future

A post shared by AKON (@akon) on Jan 13, 2020 at 5:53am PST

Das Ökosystem sieht vor, dass es eben nicht nur eine Kryptowährung geben wird, sondern auch die Möglichkeit, Kredite zu bekommen bzw. zu vergeben, außerdem soll man Zugang zu Services der Behörden bekommen. Bestenfalls, so hofft Akon, wird diese Währung sich über komplett Afrika erstrecken.

Ich finde diese Nummer, sowohl einen Ort als auch eine Währung unter dem eigenen Namen ins Rennen zu schicken, zwar ein bisschen skurril, aber die Idee dahinter finde ich klasse. Gerade in Afrika, wo wir bei so vielen Regierungen von Korruption hören müssen, wäre es eine Möglichkeit, die Länder endlich sicherer fürs Volk zu gestalten, der Bevölkerung also ein wenig von der Macht zu geben, die ihr längst zusteht.

Auch auf der Akoin-Seite spricht man darüber, welche Chance sich hier bietet, Afrika ganz behutsam dahin zu führen, wo der Kontinent eigentlich längst stehen sollte. Folgendes Statement auf der Akoin-Seite fasst das Potenzial, aber auch die gegenwärtige Situation Afrikas knapp zusammen:

The African continent has 15% of the world’s population. It is the most valuable region in the world in terms of under and aboveground resources. It has 8% of world’s natural gas reserves: 45 countries on the continent have oil reserves. It has 57% of the world’s cobalt, 47% of its diamonds, 49% of its manganese, 31% of its phosphate and 21% of its gold. Moreover, the continent has a tremendous potential for hydroelectric power, solar energy and geothermal energy.

By this reckoning, the African continent should be the realm of the richest countries and people. However, the truth is the exact opposite. Africa is the least developed continent in the world, having 34 of the 49 poorest countries. More than 40% of its population live on less than one dollar a day. Furthermore, Africa suffers from civil wars and terrorism.

Es dürfte spannend sein zu sehen, was für eine Vision eines umweltfreundlichen, energieeffizienten Ortes da im Senegal mit Akon City umgesetzt wird. Noch spannender finde ich persönlich allerdings, ob ein reicher US-Musiker tatsächlich mit seinen Ideen so einen Impact auf einen ganzen Kontinent haben kann, dass im Endeffekt diese Schieflage ein wenig korrigiert werden kann, in die vor allem die westlichen Nationen Afrika befördert haben.

Übrigens sind die aktuellen Bestrebungen Akons nicht die ersten Versuche, Afrika zu helfen: Bereits 2014 hat der Pop-Gigant mit dem Projekt “Akon Lighting Africa” dafür gesorgt, dass viele Millionen Afrikaner in insgesamt 18 afrikanischen Staaten mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt wurden. Akon ist also jemand mit wirklich großen, anspruchsvollen Visionen, aber augenscheinlich auch jemand, der bestrebt ist, sie tatsächlich umzusetzen.

Die Währung Akoin ist noch nicht verfügbar außerhalb eines Beta-Tests, aber bereits ab Februar soll es ein Whitepaper zu Akon geben, außerdem soll das digitale Wallet dann live gehen. Den Rest des Jahres will man damit verbringen, nicht nur die Pläne für Akon City voranzutreiben, sondern auch weitere Partner für die Kryptowährung zu finden und diese über mehr Länder in Afrika auszubreiten.

via Business Insider

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