Eigentlich ist es schon seit Jahren immer das gleiche Spiel: Samsung fährt bei der IFA in Berlin im September regelmäßig groß auf und hat jedes Jahr ein neues Galaxy Note im Gepäck. Beim Galaxy Note 5 könnte das nun anders werden: Gerüchte aus Korea besagen, dass das Unternehmen dieses Mal ein wenig früher loslegen möchte mit der Vorstellung seiner zweiten Flaggschiff-Reihe neben den Galaxy S-Geräten – Gründe dafür gäbe es demnach gleich mehrere.
Es sind genauer gesagt vier Gründe, die dafür sprechen, dass wir uns beim Vorzeige-Phablet der Koreaner nicht bis zum September gedulden müssen:
- Samsung liegt schlicht und ergreifend besser in der Zeit, als man selbst vermutet hätte und kann den Launch daher um mehr als einen Monat vorziehen
- Konkurrent Apple: Man will so schnell wie möglich dem iPhone 6 Plus was entgegensetzen
- Man will den Zeitraum zwischen den Flaggschiffen so kurz wie möglich halten
- Das Tech-Unternehmen hat mit Samsung Pay einen ambitionierten Dienst in Arbeit, den man am liebsten zusammen mit einem Flaggschiff-Produkt vorstellen möchte und zwar so bald wie möglich
All das in Summe könnte dazu führen, dass Samsung in diesem Jahr den Plan fürs Note 5 umwirft und mit alten Gewohnheiten bricht. Die Entwicklung der Prototypen, die man hinter verschlossenen Türen bereits einigen Mobilfunk-Unternehmen präsentiert hat, soll bis Mitte Juni abgeschlossen sein und bereits im Juli dürfen wir dann darauf hoffen, das Galaxy Note 5 bei den verschiedenen Anbietern vorbestellen zu können.
Offiziell bestätigt ist das wie gesagt alles noch nicht, also ist ein vorgezogener Release auch noch alles andere als fix – selbiges gilt für die vermuteten Spezifikationen: So soll es nach bisherigen Informationen wohl ein 5,89-inch Panel geben, welches mit 2K-Auflösung (oder höher) aufwarten kann, dazu einen Exynos-Prozessor aus eigener Fertigung, den obligatorischen S Pen, einen 4.100 mAh Akku und das alles verpackt in einem 7,9 mm dünnen Gehäuse.
Quelle: Whowired.com via Pocket-lint.com