Die Kamera entwickelt sich bei Smartphones immer mehr zu dem Feature, das den Kunden am wichtigsten ist. Instagram, Snapchat & Co. führen dazu, dass die Leute tadellose Bilder schießen wollen. Und die Digitalkamera wurde ja unlängst vom Smartphone komplett abgelöst. Die unbestritten besten Kameras in Smartphones haben zur Zeit das iPhone 6 (Plus) sowie das Galaxy S6 (Edge).
Nun macht allerdings eine Neuigkeit die Runde, die alle potentiellen Käufer des Samsung Galaxy S6 interessieren dürfte: Nach Medienberichten verbauen die Koreaner in ihrem neuen Flaggschiff-Gerät nämlich zwei unterschiedliche Kamerasensoren: Zum einen den Sony IMX 240, zum anderen aber auch einen hauseigenen Sensor namens ISOCELL.
Soweit, so gut. An sich wäre die ganze Sache ja kein wirkliches Problem, insofern beide Sensoren die gleichen Bilder schießen würden. Und das tun sie auch meistens. Aber ab und zu kommt es eben doch zu Differenzen, wie man bei den Vergleichsbildern von SamMobile erkennen kann. Vor allem bei „Extremsituationen“ wie z.B. Low-Licht-Bedingungen werden die Unterschiede deutlich: In letzteren überzeugt zum Beispiel eher der von Samsung selbst hergestellte ISOCELL Sensor. Wenn es allerdings um Fotos in Tageslicht geht, wendet sich das Blatt: In diesem Bereich hat der Sony IMX 240 etwas die Nase vorne.
Am besten könnt ihr das aber sicherlich selbst bewerten. Meiner Meinung nach sind die Bilder in den meisten Situationen ziemlich identisch, doch ab und zu merke auch ich als „Foto-Laie“ gravierende Qualitätsunterschiede.
Ihr fragt euch jetzt sicherlich, wieso Samsung überhaupt zwei verschiedene Sensoren in ihr Smartphone einbaut. Der Grund: Die Nachfrage nach dem Galaxy S6 ist unerwartet so hoch, dass man mit einem einzigen Sensor einfach nicht auskommt. Aus diesem Grund hat man Sony mit ins Boot geholt, mit den oben geschilderten Konsequenzen.
Quelle: SamMobile
via: Stadt Bremerhaven und TechnoBuffalo