Guten Morgen! Es ist Montag, der 6. Juli 2020. Eine neue Woche beginnt und damit schauen wir in den Kurzmeldungen auf folgende Themen: Ein neues Samsung Galaxy Tab S7 ist in Sicht, Apple befragt Kunden wegen Ladekabel und Microsoft Edge drängt sich auf.
Samsung Galaxy Tab S7 in Sicht
Auch, wenn Google das Thema Android für Tablets bereits zu Grabe getragen hat (man fokussiert sich eher auf ChromeOS), so bleibt Samsung dem Betriebssystem auch auf größeren Geräten treu. Mit der Galaxy Tab S-Reihe finden immer wieder hochklassige Android-Geräte ihren Weg in die Supermarktregale. Techradar berichtet, dass bald der Nachfolger des Galaxy Tab S6 erscheinen könnte.

Das Magazin beruft sich dabei auf zwei weitere Quellen. Einerseits Androidu.ro, das bereits das Listing einer Tab S7 5G-Edition auf der offiziellen Seite von Samsung Deutschland gefunden hat, andererseits SamMobile, das auf den Zertifizierungsprozess in China aufmerksam geworden ist. Möglicherweise werden mehr Details in Kürze bekannt, Samsung soll anscheinend am 5. August ein Event hierzu planen.
Apple befragt Kunden wegen Ladekabel
Jeder, der ein neues Smartphone kauft, findet in der Verpackung des Geräts meist die folgenden Dinge vor: Smartphone, Ladekabel, SIM-Tool und gegebenenfalls eine Schutzhülle. Seitdem die Ladegeräte fast überall einheitlich geworden sind, stellt sich aber die Frage, ob es ein neues Kabel pro Gerät wirklich braucht. Daher fragt Apple jetzt einfach die eigenen Kunden.

Darüber berichtet Apple Insider. Vorangegangen sind Berichte, nach denen Apple für sein neues iPhone 12 keine Ladegeräte mehr mitliefern möchte. In Brasilien erhalten Kundinnen und Kunden jetzt einen Fragebogen, in dem diese beantworten sollen, was mit ihrem alten Ladegerät bei Neukauf passiert. Ob infolgedessen aber keine neuen Lightning-Kabel mehr mitgeliefert werden, steht auf einem anderen Blatt.
Microsoft Edge drängt sich auf
Seit seinem Start mit Windows 8 ist der Edge Browser zum zweiten Internet Explorer geworden. Daher hatte man kürzlich gegengesteuert und eine neue Version auf Chromium-Basis entwickelt. Jetzt erhalten alle Windows-Anwender:innen das Update, in der Folge drängt sich Microsoft Edge aber regelrecht auf.

Sobald die neue Edge-Version installiert wurde, erscheint nach der Anmeldung eine Edge-Vorstellung und man wird aufgefordert, den neuen Browser einzurichten. Selbst, wenn man seine Browserdaten nicht aus anderen Browsern importieren möchte, greift Edge auf diese zu und auch beim nächsten Aufruf einer URL erscheint die Aufforderung doch bitte die Wahl des Standard-Browser noch mal zu überdenken (sofern nicht Edge). Fraglich ist, ob dieses aggressive Marketing Früchte trägt.
Kommt gut in die neue Woche!